Allianz weist Kritik des BdV zurück: „Wir orientieren uns auch künftig an den Fragen unserer Kunden“

PRESSEMITTEILUNG – 26.05.2016 – Die Allianz weist die Vorwürfe des Bundes der Versicherten zurück, man habe die Wirkung des Garantiezins in Vorsorgekonzepten mit neuen Garantien nicht transparent erklärt.

„Wir haben vielfach über unsere Vorsorgekonzepte mit neuen Garantien informiert: Sie ermöglichen durch neue Garantien höhere Renditen, und sie setzen auf Renditechance außerhalb des Garantiezinses, durch chancenorientierte Anlagen, Indexpartizipation oder Fondsanlage – genau darum geht es immer mehr unserer Kunden.“, sagt Franz Billinger, Sprecher von Allianz Leben.  In der klassischen Lebensversicherung mit ihren konventionellen Garantien sei der Garantiezins ein wesentliches Element; solche konventionellen Garantien schränkten aber Freiheitsgrade in der Kapitalanlage ein und kosten somit Rendite.

„Die jetzt kritisierte Kommunikation der Allianz basiert auf der zentralen Frage, ob wir bei den neuen Produkten einen garantierten Zins so wie in der klassischen Lebensversicherung bieten oder nicht. Hier antworten wir direkt, offen und ehrlich, und das werden wir auch weiterhin so tun.“, so der Allianz-Sprecher.  Man orientiere sich an den wirklichen Fragestellungen von Kunden und eben auch speziell Journalisten. „Wenn der BdV dies kritisiert und von uns möchte, dass wir mit Kunden und Öffentlichkeit akademische Debatten führen, dann werden wir lieber mit dieser Kritik leben.“ Plakative Vorwürfe wie „falsche Informationen“ und „lügen“ weise man entschieden zurück.

Übrigens spiele der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung nach wie vor eine wichtige Rolle: Der Höchstrechnungszins stellt bei klassischen Lebensversicherungen wie auch bei den Altersvorsorgeprodukten mit neuen Garantien sicher, dass die von den Versicherern ausgesprochenen, langfristigen Leistungsversprechen mit ausreichend Kapital hinterlegt werden. Bis heute ist dies ein wichtiges Element für die Sicherheit der Lebensversicherung und Transparenz für den Kunden. Allianz-Sprecher Franz Billinger: „Wir haben diese Position in der Vergangenheit entschieden vertreten und wir geben dazu auch künftig umfassend und offen Auskunft, ob im persönlichen Gespräch mit dem Kunden oder in der öffentlichen Diskussion.“

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