Wie Makler Social Media nutzen, Vergleichsportale nicht pauschal verdammen, Ohne Beamte keine PKV?, Mütterrente, den Produktpreis verteidigen, was Krankenkassen-Chefs verdienen, eingeboxt

Thema des Tages

Die Social Media-Makler? 62% der Makler und unabhängigen Vermittler nutzen Social Media. Besonders beliebt: WhatsApp, Facebook und Xing. Mit 76% sind die Unter 40-Jährigen am aktivsten. Statt zu Newslettern und Magazinen greifen sie öfter mal zum Smartphone, um sich zu informieren – oder sie fragen einen Kollegen.

Bis jetzt nutzen die meisten Social Media aber eher privat, nicht beruflich, eher passiv, nicht aktiv. Und während die eine Hälfte der Makler sie als „notwendiges Übel“ begreift, sieht die andere Hälfte darin ein „innovatives Kommunikationsinstrument“. So die neusten AssCompact Trends. Portfolio International bbg Versicherungsmagazin


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Kommentare

„Pauschale Verdammung der Internet-Vergleicher ist falsch“ – und die Motive dafür durchschaubar, heißt es in der Süddeutschen. Versicherungsvermittler hätten gerne noch das Monopol auf Informationen. Doch warum Vergleichsportalen das Auswählen von Anbietern ankreiden, während man selbst nicht alle Versicherer vertritt? Süddeutsche Zeitung

Ohne Beamte gäbe es die PKV nicht Die Beihilfe für Beamten sei eine Subventionierung Privater Krankenversicherer (PKV) – ohne diese „gäbe es das unselige Doppelsystem schon lange nicht mehr“, kommentiert Rainer Woratschka. Hilfreich wäre, die Beihilfe auch auf gesetzliche Kassen auszuweiten. Zeit Online

Mütterrente kann Witwenrente mindern Rund 850.000 Witwenrenten wurden gekürzt nach Einführung der Mütterrente im Jahr 2014. So eine Analyse der Deutschen Rentenversicherung. Grund dafür sei die „rechtlichen Nachrangigkeit anderer Sozialleistungen gegenüber einer Rentenleistung“. Ihre Vorsorge

Vertriebs-Tipp

„Die Konkurrenz ist aber günstiger!“ Wer eine nicht ganz so günstige Leistung anbietet, wird solche Sätze öfter hören. Was tun? Gezielt Kunden ansprechen, die bereit sind, für Qualität zu zahlen – oder auch den Kunden fragen, warum der hohe Preis abgelehnt wird, schlägt Verkaufstrainer Oliver Schumacher in seinem impulse-Gastbeitrag vor.


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Unternehmen und Verbände

Wüstenrot & Württembergische-Konzern ist in den SDax aufgenommen Marktkapitalisierungen des Streubesitzes in Höhe von etwa 360 Millionen Euro; ein monatlicher Orderbuchumsatz von mehr als 26 Millionen Euro – auf jeden Fall genug, um ab sofort in den SDax aufzusteigen. „Damit wird für unsere Aktie ein neues Kapitel aufgeschlagen“, meint Chef Alexander Erdland. bocquel-news 

BVDI löst sich auf Der Bundesverband Deutscher Investmentberater beschloss am vergangenen Donnerstag, sich aufzulösen. Grund: Alle Ziele seien erreicht worden. Seinen Mitgliedern empfiehlt der Verband, sich in Zukunft über den AfW politisch vertreten zu lassen. AssCompact

Namen

Axa Deutschland sucht neuen Boss Thomas Buberl, bisher Vorstandsvorsitzender der Axa, will sich auf das französische Unternehmen konzentrieren. Seit Januar verantwortet er dort als Vorstand das globale Vorsorgegeschäft. Er wechselt aber in den Aufsichtsrat der deutschen Axa. Handelsblatt

Eiopa ernennt einige neue Beirats-Mitglieder – sowohl für die Erst- und Rückversicherung als auch für die betriebliche Altersvorsorge. Insgesamt sieben Deutsche sind in den Beiräten der Europäischen Versicherungsaufsicht vertreten, darunter Marc Michallet, Finanzvorstand der R+V, und Stefan Materne vom Kölner Institut für Versicherungswesen. Versicherungswirtschaft heute

Zahl des Tages

305.398

Euro verdiente Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, im letzten Jahr. Damit ist er unter den Krankenkassen-Vorständen der Spitzenverdiener. Auf Platz 2 liegt Christoph Straub von der Barmer GEK (272.266 Euro), auf Platz 3 Herbert Rebscher von der DAK (250.403 Euro). ÄrzteZeitung

Zu guter Letzt

Ab in die stille Holzbox! Um trotz neuer Kommunikationsmöglichkeiten höflich und sicher zu bleiben, setzt die Allianz SE auf eine Holzkiste. Während der Sitzungen müssen Vorstandsmitglieder dort ihre Smartphones parken. Die Gothaer setzt dagegen auf Selbstdisziplin; die Axa versucht den Mittelweg, berichtet der Versicherungsmonitor.


Neu im TagesBlog

Stolperfallen im nachvertraglichen Wettbewerbsverbot Auch wenn Juristen bei der Formulierung von nachvertraglichen Wettbewerbsverboten beteiligt waren, halten diese einer Prüfung nicht immer stand. Björn Fleck, versicherungselemente.de, hat sich genauer mit dem Thema beschäftigt und erklärt alles Wichtige dazu in seinem Beitrag im TagesBlog.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe