Das Krankenkassen-wechsle-dich, Ja zur eAkte, Daten-Weitergabe nicht verpflichtend, Solvency II im Makler-Alltag, Zug-Katastrophe und Schiffs-Unglück, PrismaLife streicht Abschluss-Courtage, wenn der Kunde mehr weiß als der Makler, Versicherungsbedingungen im Podcast

Thema des Tages

So wechselt Deutschland die Krankenkassen 16.000 Mitglieder musste die BKK Pfalz im letzten Jahr einbüßen – mehr als alle anderen Krankenkassen. Je etwa 10.000 Mitglieder verloren die Deutsche BKK und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.

Besonders erfolgreich bei der Neukunden-Gewinnung war dagegen die Techniker Krankenkasse (+320.000), gefolgt von den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) Rheinland/Hamburg, Plus, Baden-Württemberg und Nordwest, die alle jeweils über 100.000 neue Mitglieder überzeugen konnten. Das ergeben die Daten des Bundesgesundheitsministeriums und des Dienstes für Gesellschaftspolitik. VersicherungsJournal


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Gesundheit und Versicherungen

Ja zur elektronischen Krankenakte in Deutschland sagt Wirtschaftsjournalist Ulrich Schäfer. Durch die Sammlung von Daten in nur einer Akte könnten Ärzte und Kassen den Patienten besser unterstützen. „Am Ende würde der gesamte Sektor dadurch effizienter und innovativer, und die Kosten, die alle zusammen tragen, würden sinken“, schreibt Schäfer in der Süddeutschen.

Daten-Weitergabe darf kein Muss werden Versicherungsverträge dürfen nicht davon abhängig gemacht werden, ob der Kunde elektronisch erfasste Fitness-Daten freigibt. Das besagt die geplante Europäische Datenschutz-Verordnung. Versicherungswirtschaft heute

Sollte der Haftpflichtversicherer von Demenz erfahren? „Da Demenzerkrankungen Auswirkungen auf die Geschäfts- und Haftungsfähigkeit der Patienten haben, sollten die Policen frühzeitig auf Ausschlüsse überprüft werden“, meint Bärbel Schönhof, zweite Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. ÄrzteZeitung

Beratungs-Tipp

Was ändert Solvency II im Makler-Alltag? Veröffentlicht beispielsweise die BaFin Informationen, aus denen hervorgeht, dass ein Versicherer seine Solvency II-Pflichten nicht erfüllen kann – dann sollten Makler diese Informationen kennen und in ihre Beratung miteinbeziehen. Das sei haftungsrechtlich relevant, meint Rechtsanwalt Hans-Ludger Sandkühler. AssCompact

Schäden

Auf Grund zu laufen ist teuer In der Nacht zum Dienstag lief das ‚CSCL Indian Ocean‘ in der Elbe bei Stade auf Grund; 12 Schlepper zogen das Containerschiff zurück in die Fahrrinne. Die Bergungskosten: im zweistelligen Millionenbereich. Zahlen müssten die Versicherungen der Reederei, so Hans-Werner Monsees, Leiter des Cuxhavener Havariekommandos. Die Welt

Zugunlück kostet Millionen Auf 50 Millionen Euro schätzen Experten den Schaden nach dem Zugunglück von Bad Aibling. Hinzu kommen die Schadenersatzforderungen von Opfern und Angehörigen. Wer zahlen muss, ist aktuell unklar. Versicherungsmonitor


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Unternehmen

PrismaLife streicht Abschlussprovisionen Ab 1. März stellt die PrismaLife von Abschluss-Courtage auf laufende Vergütung um. Man wolle damit nicht nur dem Trend folgen, sondern auch den Fokus auf die Ertragskraft des Unternehmens lenken. Vermittler sollten die Produkte vor allem wegen der Qualität wählen, so PrismaLife-Chef Holger Beitz. VersicherungsJournal

WWK informiert Kunden, nicht Makler Über Prämien-Anpassungen für 2016 informierte die WWK ihre Kunden im Dezember. Die Makler bekamen allerdings keine Information. „Nicht akzeptabel“, findet das Unternehmen Maxpool. So werde dem Makler eine kompetente Beratung unmöglich gemacht. ProContra

Helsana beendet Kooperation mit Knip Grund: Man wolle die persönlichen Kunden-Daten keinem externen Dienstleister anvertrauen und selbst mit dem Kunden in Kontakt bleiben – auch online, über das Portal myHelsana, wie der Versicherer seinen Kunden nun in einem Brief mitteilte. Versicherungsbote

Ergo zahlt für ausgefallenen Rosenmontagszug in Düsseldorf. Die Ausfallversicherung wurde dieses Jahr zum ersten Mal abgeschlossen. Weitere Details zur Versicherungssumme oder zu Kunden wollte die Ergo-Sprecherin aber nicht nennen. Versicherungswirtschaft heute

Zu guter Letzt

Versicherungsbedingungen zum Nachhören Um zu zeigen, wie intransparent die Allianz InvestFlex ist, hat Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten einen Podcast aufgenommen. Auf seinem Blog liest er Punkt 1, Teil A der Versicherungsbedingungen vor. Dauer: Knapp 20 Minuten. Falls Interesse besteht, will er auch die restlichen Bedingungen einsprechen; voraussichtliche Hörzeit: 3 Stunden. BdV-Blog


Neu im TagesBlog

Stolperfallen im nachvertraglichen Wettbewerbsverbot Auch wenn Juristen bei der Formulierung von nachvertraglichen Wettbewerbsverboten beteiligt waren, halten diese einer Prüfung nicht immer stand. Björn Fleck, versicherungselemente.de, hat sich genauer mit dem Thema beschäftigt und erklärt alles Wichtige dazu in seinem Beitrag im TagesBlog<

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe