GDV: Zum Jahresende brennt es häufiger

PRESSEMITTEILUNG – Weihnachtszeit ist Brandzeit: In den Wochen um den Jahreswechsel herum brennt es in deutschen Wohnungen häufiger als in vergleichbaren Frühjahrs- und Herbstmonaten.

Trotz elektrischer Weihnachtsbaumlichter: Die Zahl der Adventsbrände bleibt seit Jahren auf hohem Niveau. 2014 verzeichneten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer über 40 Prozent mehr Brandschäden als in vergleichbaren Frühjahrs- und Herbstmonaten. Das entspricht 11.000 zusätzlichen Bränden in der Weihnachtszeit. Die Quote ist damit so hoch wie in den Vorjahren. Für einen Weihnachtsbrand zahlten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer durchschnittlich 2.300 Euro. Insgesamt entstand dafür ein Schaden in Höhe von 25 Millionen Euro.

Ist das Haus ganz oder teilweise abgebrannt, sollten sich Hausbesitzer an ihre Wohngebäudeversicherung wenden. Beschädigte Einrichtungs-gegenstände – auch Geschenke unterm Weihnachtsbaum – hingegen sind ein Fall für die Hausratversicherung. Neben brennenden Adventskränzen und Weihnachtsbäumen gehören querfliegende Silvesterraketen und unachtsam gezündete Feuerwerkskörper zu den häufigsten Schadenursachen am Jahresende.

Insgesamt leisteten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer für 540.000 Schäden durch Feuer im vergangenen Jahr 1,26 Milliarden Euro. Die meisten Schäden entstehen in den Sommermonaten durch Blitze und Überspannung.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe