AXA: Profi-Schutz bei Cyber-Angriffen auch für Kleinunternehmen

PRESSEMITTEILUNG – Cyber-Angriffe treffen nicht nur Großunternehmen: AXA erweitert modulare Versicherung für kleinere und mittlere Unternehmen um den Baustein „Cyber“

Für Mittelständler und Industrieunternehmen bietet AXA bereits schon länger eine Cyberpolice. Nun bietet der Versicherer auch kleinen und mittleren Unternehmen mit dem Basis-Paket „Cyber“ die Möglichkeit, sich gegen Risiken aus der digitalen Welt abzusichern. Der neue Baustein Cyber, in Verbindung mit einer Profi-Schutz-Haftpflichtversicherung abschließbar, deckt unter anderem den Sachverständigenaufwand sowie eine möglicherweise notwendige Datenwiederherstellung ab. Auch Beratungsleistungen zur Reputation, angefallene Mehrkosten und ein Internet-Strafrechtsschutz sind in der Police enthalten. Dabei geht die Deckung über Schäden durch Cyber-Angriffe hinaus und schließt auch Datenschutzverletzungen ein.

Umfassender Cyber-Schutz

„Unternehmen sind durch die zunehmende Digitalisierung stärker abhängig von Informationstechnik und verwundbarer. Gleichzeitig beobachten wir eine Professionalisierung der Internetkriminalität und eine steigende Zahl von Hacker-Angriffen. Es ist dabei ein Irrglaube, dass nur Konzerne von Hackerangriffen bedroht werden. Immer mehr Unternehmen interessieren sich deshalb für einen Versicherungsschutz gegen Cyber-Risiken“, sagt Dr. Andreas Reinhold, Abteilungsleiter Firmenkunden-Produktmanagement bei AXA. „Mit dem Baustein Cyber bieten wir nun auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit, Cyber-Risiken abzusichern.“ Für Mittelständler wie beispielsweise Unternehmen aus dem Bereich E-Commerce, Produktion und Handel hat AXA die Police „ByteProtect“ entwickelt und 2014 auf den Markt gebracht.

Der Baustein Cyber umfasst sowohl Eigen- wie Drittschäden. Die Versicherungslösung gegen digitale Risiken übernimmt die Kosten für die Beseitigung von Schadsoftware, Wiederherstellung der Website, Aufhebung einer Zugangssperrung, Beratung zur Verbesserung der Informationssicherheit sowie für die Datenwiederherstellung. Darüber hinaus sind Beratungsleistungen im Rahmen eines Reputationsmanagements im Versicherungsschutz enthalten. Auch die Aufwendungen für die gesetzlich geforderte Information von Behörden, Öffentlichkeit und potenziell betroffenen Personen im Fall einer Datenschutzverletzung sind versichert. Dazu zählen neben den Kosten für Forensik, juristische Beratung und Hotline auch Kreditüberwachungsleistungen.

Außerdem deckt der Cyber-Baustein Mehrkosten ab, die entstanden sind, weil der Betrieb unterbrochen wurde oder fremde EDV angemietet und Aushilfskräfte angestellt wurden, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Auch Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahren aufgrund eines versicherten Cyber-Angriffs sowie Verteidigungskosten sind in der Police enthalten.

Die Drittschadendeckung umfasst neben der Haftung für Löschung, Verlust oder Veränderung von Daten Dritter auch die Schäden Dritter durch Cyber-Angriffe auf IT-Anlagen und Websites des Versicherungsnehmers. Zudem sind Schäden durch Schadsoftware abgedeckt, die unbemerkt über das betroffene Unternehmen verbreitet wird.

„Als erfahrener Firmenversicherer beschäftigen wir uns seit vielen Jahren mit der Identifizierung, Bewertung und Bewältigung von IT- und Cyber-Risiken bei Unternehmen. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Spezialisten für IT-Sicherheit zusammen und engagieren uns zur Verbesserung der Sicherheit im Internet und der IT-Welt“, so Reinhold.

Profi-Schutz bietet individuelle Versicherungslösung

Der Cyber-Baustein ist Teil der Versicherungslösung für Firmenkunden Profi-Schutz. Da jede Branche ihre ganz speziellen Risiken hat, bietet AXA mit diesem Absicherungskonzept Unternehmen die Möglichkeit, das eigene Versicherungspaket aus verschiedenen Produkten zusammenzustellen und folgende Bereiche bedarfsgerecht abzusichern: Haftpflicht, Inhalt, Gebäude, Ertragsausfall, Mietausfall und Rechtsschutz. Dabei lässt sich der Versicherungsschutz passend für die jeweilige Branche kombinieren. Auf diese Weise berücksichtigen Unternehmen alle für sie relevanten Risiken und vermeiden überflüssige Deckungen.

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