YouGov-Umfrage – Die Top-Themen der Finanzjournalisten: Niedrigzins und Markenvertrauen

Pressearbeit aus Journalistensicht im Finanz- und Versicherungsmarkt

PRESSEMITTEILUNG – Geht es um konkrete Medienthemen, die aus Sicht von Finanzjournalisten in den nächsten zwölf Monaten für die Versicherungsbranche wichtig sind, so wird das Thema Niedrigzinsen und Ertragslage von Versicherern mit 86 Prozent am häufigsten genannt. Weitere spannende Themen für die Versicherungspresse sind Image und Glaubwürdigkeit der Marken und Anbieter (69 Prozent) sowie Digitalisierung im Vertrieb und Service (55 Prozent). Dies ist das Ergebnis der Studie Pressearbeit aus Journalistensicht im Finanz- und Versicherungsmarkt des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die insgesamt 105 Journalisten, die regelmäßig in der Finanzdienstleistungsbranche arbeiten, im März und April 2015 befragt wurden.

Bei den Medienthemen im Bereich Banken steht ebenfalls das Thema Niedrigzinsen und mögliche „Strafzinsen“ (77 Prozent) ganz oben auf der Interessenliste der Journalisten, gefolgt von neuen mobilen Bezahlsystemen (67 Prozent) und Einsparungen im persönlichen Service, z. B. Schließung von Filialen (63 Prozent). Für die Investmentbranchen sehen die Journalisten in Zukunft die Themen Gebühren, Kosten und Provisionen (66 Prozent), Regulierungen für Vertriebe und Provisionen (62 Prozent) und Beratungsqualität zu Geldanlageprodukten (48 Prozent) als relevant.

Gestützt abgefragt bewerten die Journalisten bei Versicherern die Pressearbeit von Allianz, ERGO und GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) als sehr gut (hier und nachfolgend genannt in alphabetischer Reihenfolge). Bei Fondsgesellschaften liegen Allianz Global Investors, BVI (Bundesverband Investment und Asset Management) und Deutsche Asset and Wealth Management (DWS) vorn. In der Kategorie Banken können BdB (Bundesverband deutscher Banken), Commerzbank und Deutsche Bank bei den Journalisten punkten.

Die Studie liefert umfassende Informationen zu den Journalisten-Erwartungen an eine professionelle Pressearbeit von Unternehmen aus der Finanzbranche. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungsergebnisse, wie Journalisten der Pressearbeit von Finanzdienstleistern bewerten und welche konkreten Erfahrungen mit den Pressestellen von Finanzdienstleistern (z. B. mit Unterlagen, Pressematerial, Mitarbeitern, Service) gemacht wurden. Die Pressearbeit folgender Unternehmen wurde untersucht:

Banken & Verbände: BdB (Bundesverband deutscher Banken), BVR (Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken), comdirect, Commerzbank, DAB, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Deutsche Bank, DSGV (Deutscher Sparkassen-und Giroverband), DZ Bank, ING DiBa, KfW Bankengruppe, Consorsbank, Postbank, HypoVereinsbank / Unicredit, WGZ Bank, Volksbanken / Raiffeisenbanken, Sparkassen, TARGOBANK, NRW.Bank, L-Bank.

Fondsgesellschaften & Verbände: Allianz Global Investors, Black Rock, BVAI (Bundesverband Alternative Investment), BVI (Bundesverband Investment und Asset Management), Credit Suisse, Deka Investments, Deutsche Asset and Wealth Management (DWS), Fidelity, Frankfurt Trust, Franklin Templeton, Goldman Sachs, HSBC, JP Morgan, Metzler, Morgan Stanley, Pioneer, Schroder, UBS, Union Investment, Universal Investment.

Versicherungsgesellschaften & Verbände: Allianz, ARAG, AXA, BVK (Bundesverband der Deutschen Versicherungskaufleute), CosmosDirekt, DEVK, ERGO, GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft), Generali, Hannoversche, HDI (auch Talanx), Helvetia, HUK-Coburg, Nürnberger, R+V, Signal Iduna, Stuttgarter, Verband der öffentlichen Versicherer, Württembergische, Zurich.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe