Pressemitteilung herunterladen
„Während wir in den letzten Quartalen in einem impulslosen Marktumfeld bereits wiederholt zweistellig wachsen konnten, hat uns im zweiten Quartal 2015 der Zinsanstieg bei den Baufinanzierungen zusätzlich in die Karten gespielt“, so Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. „Die recht plötzlich gestiegenen Zinsen haben insbesondere Umschulder veranlasst, sich schnell noch mit einem Forward-Darlehen die weiterhin historisch niedrigen Zinsen zu sichern. Der Anteil dieser Finanzierungsart hat sich innerhalb der letzten Monate fast verdoppelt und uns zusätzliches Vermittlungsvolumen beschert“, erklärt Gawarecki und ergänzt: „Zudem haben wir seit Jahresanfang sowohl im Filial- als auch im Maklervertrieb jeweils rund 20 neu Spezialisten für Baufinanzierungen anbinden können.“
Vermittlungsvolumina im Detail
Der weitaus größte Produktbereich Immobilienfinanzierung legte im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 59 Prozent auf 4,32 Mrd. Euro zu. Das entsprach einem Anstieg um mehr als 34 Prozent zum Vorquartal und um mehr als 80 Prozent zum Vorjahresquartal. Das Bausparvolumen konnte innerhalb von sechs Monaten um knapp fünf Prozent auf 112,5 Mio. Euro gesteigert werden (+ 8 Prozent gegenüber Q1/2015). Das Vermittlungsvolumen bei Ratenkrediten blieb gegenüber dem Vorquartal fast unverändert (+ 0,3 Prozent, auf 93,6 Mio. Euro im Halbjahr).
Auch der von Dr. Klein verwaltete Versicherungsbestand konnte erneut über alle Produktbereiche hinweg gesteigert werden. Während der Zuwachs bei Krankenversicherungen und dem rund doppelt so großen Bereich Lebensversicherungen im ersten Halbjahr ähnlich ausfiel (+ 6 Prozent auf 32,7 Mio. Euro und + 7 Prozent auf 62,2 Mio. Euro*), konnte der Bereich Sachversicherungen gar um 14,0 Prozent (auf 24,9 Mio. Euro) zulegen. Insgesamt ist der Versicherungsbestand* innerhalb der letzten zwölf Monate mit einem Plus von knapp 18 Prozent erneut deutlich zweistellig gewachsen.
*) um Geldanlagen bereinigt
Hinweis: Von den hier genannten Zahlen kann weder auf Umsatz- noch auf Ergebniszahlen geschlossen werden.
Quelle: PRESSEMITTEILUNG
