Zinszusatzreserve, Innovationen, Hebammen-Haftpflicht, Standard Life-CEO tritt zurück, BVAG-Insolvenz, Allianz-Kultwerbung

Thema des Tages

BaFin will Zinszusatzreserve nicht sofort senken Viele Versicherer hatten sich Erleichterungen durch die Finanzaufsicht erhofft, da die Branche nach wie vor unter den niedrigen Zinsen leidet. BaFin-Chef Felix Hufeld beruhigte trotzdem: Er werde nicht „die ganze Branche vor die Wand fahren lassen“. Er machte damit Hoffnung darauf, dass die Zinszusatzreserve mittelfristig doch noch gesenkt wird. Handelsblatt


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Herausforderungen

Innovationsstrategien fehlen bei vielen Versicherern Obwohl globale Risiken zunehmen, sind viele Gesellschaften derzeit offensichtlich nicht willens oder in der Lage, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Nach einer Studie der Unternehmensberatung KPMG geben 45 Prozent der Versicherer offen zu, dass Innovationen nicht strategisch geplant werden. Woran es genau hapert, ist bei Cash.Online nachzulesen.

Viele Hebammen geben auf Es ging in der Vergangenheit schon viel durch die Presse: Die Prämien für die Haftpflichtversicherung sind in Deutschland für Hebammen derart hoch, dass sich viele die Policen nicht mehr leisten können. Besser läuft es dagegen z.B. in den Niederlanden: Dort werden behinderte Kinder über einen steuerfinanzierten Fonds medizinisch versorgt. Spiegel


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Nicht vergessen – Hochwasser!

Im Sommer 2013 standen ganze Landstriche unter Wasser, wurden Häuser zerstört, Schäden in Millionenhöhe festgestellt. Leider ist die Lehre daraus vielerorts noch zu ziehen. Wie die Sparte Wohngebäude sich weiterentwickeln muss, um zukünftige Naturkatastrophen besser zu verkraften – das erläutert der @AssekuranzDoc in seiner neusten Sprechstunde.


 

Unternehmen und Namen

Standard Life-CEO David Nish tritt zurück Nach sechs Jahren überreicht er den Staffelstab am 5. August an Keith Skeoch, der derzeit noch CEO von Standard Life Investments ist. Ein Nachfolger für Skeoch ist allerdings noch nicht gefunden. Manager Magazin

BVAG meldet Insolvenz an Mit den Investoren der BVAG Berliner Versicherung AG konnte keine Einigung zur Rettung der Gesellschaft erzielt werden. Dies ist einer Pressemitteilung der Insolvenzverwalterin Petra Hilgers zu entnehmen. Versicherungsforderungen können nun wegen der fehlgeschlagenen Verhandlungen nicht mehr bedient werden, Verträge sollen aber “ordnungsgemäß abgewickelt” werden. Versicherungswirtschaft Heute

Antonio Niemer rückt in den Vorstand der Waldenburger Versicherung AG auf Der 36-Jährige ist Nachfolger von Dieter Gräter, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Niemer ist bereits seit 2002 in verschiedenen Positionen im Unternehmen, das eine Tochter der Würth-Gruppe ist, tätig. Versicherungsmagazin 

Allianz-Kultwerbung Wer erinnert sich nicht an die wunderbare Werbung aus den 80er Jahren, in der Tomatenberge über den Haufen gefahren wurden? Die meisten Deutschen über 35 werden sich wahrscheinlich freuen, die Klassiker in den kommenden Wochen in Fernsehen, Kino oder online noch einmal zu sehen. Horizont

Versicherungsbetrug

Betrüger ergaunern Versicherungsgelder zur Unterstützung des IS Viele Verkehrsunfälle im Ruhrgebiet liefen in letzter Zeit nach ähnlichem Muster ab – da wurde die Polizei stutzig. Ziel der Aktionen war es, Versicherungssummen zu kassieren und mit dem so gewonnenen Geld die Terrorgruppe IS finanziell zu unterstützen. WDR

Zu guter Letzt

11 Antworten zu Griechenland So recht geht es nicht weiter in den Gesprächen, und langsam wird die Zeit knapp. Doch was passiert eigentlich, wenn alle Fristen ohne Einigung verstrichen sind? Dazu hat sich Mr. MoneyPenny Wolfgang Ruch Gedanken gemacht und erläutert die wichtigsten Punkte bei Ruch Finanzberatung.


 

Neu im TagesBlog: „Ist die Beitragsfreistellung ein guter Ratschlag?“

In seinem Gastbeitrag befasst sich Matthias Wühle, Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, mit den Ratschlägen des Wirtschaftsprofessor Max Otte. Otte meint: Kunden, deren Lebensversicherungen nicht mehr lange laufen, sollten ihre Verträge stilllegen lassen. Wer dagegen eine relativ neue Lebensversicherung hat, sollte sie spätestens im Falle eines Griechenland-Austritts kündigen – und das Kapital gewinnbringender anlegen: in Gold und Anleihen. TagesBLOG

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe