Trauriger Rekord an Wohnungseinbrüchen

2014 gab es so viele Einbrüche wie seit 15 Jahren nicht mehr. Das geht aus der bundesweiten polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die heute in Berlin vorgestellt wird. Danach registrierte die Polizei im vergangenen Jahr rund 152.000 Einbrüche und damit einen Anstieg um 1,8 Prozent gegenüber 2013. Das kam die Hausratversicherer teuer zu stehen. Nach Angaben des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind die Schäden in den letzten fünf Jahren um 35 Prozent gestiegen. 2014 zahlten die Hausratversicherer 490 Millionen Euro für Einbruchschäden, zehn Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Im Schnitt erhielten Betroffene pro Einbruch 3.250 Euro Entschädigung für gestohlene Gegenstände und notwendige Reparaturmaßnahmen. Entgegen der landläufigen Meinung brechen Diebe am liebsten tagsüber ein und zwar vor allem in den Herbst- und Wintermonaten. Doch so weit sollte es am besten gar nicht erst kommen. Sicherheitsmaßnahmen, die Einbrüche erschweren, schrecken Diebe nachweislich ab. Tipps, wie Sie Ihr Zuhause vor Langfingern schützen können, finden Sie in unserem Ratgeber Einbruchschutz.

Bildquelle: GDV


Quelle: PRESSEMITTEILUNG

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