HDI Vorruhestandsplaner: Gut abgesichert in den vorzeitigen Ruhestand

PRESSEMITTEILUNG – Viele Arbeitnehmer träumen davon, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Das ist erlaubt, aber mit gravierenden und lebenslangen Rentenkürzungen verbunden. Wie man ihre Höhe bestimmt und sie ausgleichen kann, zeigt der „HDI Vorruhestandsplaner“. Das online-basierte Analyse- und Beratungskonzept steht ab sofort für Vermittler zur Verfügung.

60 Prozent der Deutschen wollen früher in Rente gehen als gesetzlich vorgesehen. Das ergab die Umfrage „ARD- Deutschlandtrend“ des Marktforschungsinstituts Infratest Dimap aus April 2014. Doch der vorzeitige Abschied vom Job ist teuer. Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender von Talanx Pensionsmanagement und verantwortlich für bAV bei HDI: „Je früher der Renteneintritt, desto höher die Abzüge von der gesetzlichen Rente. Im Extremfall liegt die Einbuße bei rund 25 Prozent, was einem Minus von mehreren hundert Euro pro Monat entsprechen kann. So entsteht eine Rentenlücke, die Arbeitnehmer frühzeitig schließen sollten.“

Der Kunde bestimmt, wann er in Rente geht

Wie das funktioniert können Vermittler ihren Kunden mit dem HDI Vorruhestandsplaner schnell und einfach erklären. Der Kunde nennt seine Rahmendaten und bestimmt den Wunschtermin, zu dem er in Rente gehen möchte. Anschließend berechnet das Online- Programm die lebenslange Rentenlücke – also wieviel weniger gesetzliche Rente der Kunde aufgrund des vorzeitigen Ruhestandes bekommen würde. Im nächsten Schritt kann der Vermittler dem Kunden aufzeigen, wie sich diese Rentenlücke schließen lässt. Eine Direktversicherung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist die für den Kunden meist kostengünstigste Lösung, weil sie den geringsten Prämienaufwand erfordert. Der Grund: In der bAV ist die Entgeltumwandlung in der Ansparphase steuer- und sozialversicherungsfrei. Die Alternativen sind die staatlich geförderte Basisrente und die Privatrente. Für alle drei Varianten lassen sich Versorgungsvorschläge und Versicherungsanträge über das Online- Programm erstellen.

Rechenbeispiel zeigt Rentenlücke

Wie groß die Rentenlücke bei vorgezogenem Ruhestand ausfallen kann, zeigt ein Praxisbeispiel: Ein heute 40-jähriger Bankkaufmann könnte 2042 ohne Abschläge in Rente gehen. Er wäre dann 67 Jahre alt, hätte 40 Jahre lang gearbeitet und durchschnittlich 40.000 Euro brutto pro Jahr verdient. Seine volle gesetzliche Altersrente läge bei 1.055 Euro monatlich. Will er den Renteneintritt um vier Jahre vorziehen, schrumpft die Rente auf 791 Euro pro Monat zusammen. Seine Rentenlücke beläuft sich also lebenslang auf 264 Euro monatlich. Schließt der Bankkaufmann heute eine Direktversicherung ab, muss er monatlich 122 Euro aufwenden, um die Rentenlücke zu schließen. Dazu Fabian von Löbbecke: „Je länger die Ansparphase, desto kleiner ist der monatliche Beitrag, der zum Vorsorgeziel führt. Deshalb ist der HDI Vorruhestandplaner vor allem für Kunden zwischen 30 und 50 Jahren eine sinnvolle Lösung.“

Instrument zur Personalplanung für Unternehmen

Außer für Arbeitnehmer ist die Ruhestandsplanung auch für Unternehmen ein Thema. Mehr als die Hälfte aller Firmen in Deutschland rechnen damit, dass der Fachkräftemangel für sie künftig zum Problem wird. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags vom Dezember 2010. Mehr als zwei Drittel aller Firmenchefs betrachten zudem die Altersstruktur ihrer Belegschaft mit Sorge, wie eine Umfrage des Beratungshauses TowersWatson 2013 ergab. Ein vorausschauendes Personalmanagement ist heute deshalb wichtiger denn je. Der vorzeitige Ruhestand langjähriger Mitarbeiter kann ein Instrument sein, um Schlüsselpositionen zum gewünschten Zeitpunkt neu zu besetzen. Wird der Vorruhestand mit einer Direktversicherung finanziert, kann der Arbeitgeber zudem bares Geld sparen. Denn die Steuer- und Sozialabgabenfreiheit bei der Entgeltumwandlung kommt auch ihm zugute. Die so eingesparten Lohnnebenkosten kann das Unternehmen beispielweise für Arbeitgeber-Zuschüsse zur bAV verwenden und damit sein Arbeitgeber-Image positiv stärken.

Für Vermittler heißt das: Sie können das Thema Vorruhestand sowohl bei Arbeitnehmern als auch in Unternehmen platzieren. Das Online- Programm läuft auf allen gängigen Betriebssystemen, mit allen Internet-Browsern und auch auf mobilen Endgeräten.

• Link zum HDI Vorruhestandplaner: http://www.hdi.de/vorruhestandsplaner

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