WetterProtect: „Wetterversicherung bietet eine bessere Planungssicherheit für die Textilindustrie“

Saisonware: Wetterkapriolen stellen ein großes finanzielles Risiko dar

PRESSEMITTEILUNG – Hildesheim, 24. November. Bisher war der Herbst ungewöhnlich mild: Sonne und Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius zeichneten das Wetter Anfang November aus. Angenehm für den Bürger – für die Modebranche schädigen solche Wetterkapriolen jedoch das Geschäft. Dicke Pullover, Mäntel, Ski- und Winterkleidung liegen wie Blei in den Regalen. Eine rückläufige Kundenfrequenz, weniger Umsatz und Gewinn belasten das gesamte Geschäftsjahr der Textilindustrie. Das Umsatzminus des Gesamtmarktes belief sich im September laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) auf mehr als neun Prozent. Abhilfe gegen den unbeeinflussbaren Faktor Wetter bietet die Versicherungslösung WetterProtect. Mit ihr kann der Textileinzelhandel sein Geschäft gegen wetterbedingte Umsatzeinbußen absichern.

Bereits im vergangenem Jahr litt die Textilbranche unter dem warmen Wetter: Zum Start in die Herbst-/Wintersaison, die rund ein Fünftel des Jahresumsatzes ausmacht, hielt sich bei spätsommerlichen Temperaturen Ende September und im Oktober die Nachfrage nach Winterware in Grenzen. Da 2013 bereits die Frühjahr-/Sommersaison ins Wasser fiel, stand bei 74 Prozent der Händler ein Minus unter ihrer Jahresbilanz.

Nach Angaben der Fachzeitschrift TextilWirtschaft nimmt auch die aktuelle Herbstsaison für einen Großteil der deutschen Modehändler einen dramatischen Verlauf. Bereits Ende September bemängelten rund 67 Prozent der Händler, das die Geschäfte schlechter liefen als im Vorjahr. Verantwortlich dafür machen 77 Prozent von ihnen vor allem das Wetter: Der Herbst war zu warm, zu sonnig und zu trocken. Das belastet die Geschäftsentwicklung im gesamten Modehandel. Trotz früher Rabatte auf Herbstmode schließt ein Großteil der Händler auch die letzten Wochen mit einem Minus ab. Dies ist umso prekärer, als der Deutsche WetterDienst (DWD) einen milden Winter für sehr wahrscheinlich hält.

Ein Instrument, um sich gegen das schwer kalkulierbare Risiko Wetter zu schützen, bietet die neue Versicherungslösung WetterProtect der b2b Protect GmbH aus Hildesheim. „Mit WetterProtect sichern wir das wetterbedingte finanzielle Risiko von Textileinzelhändlern ab“, erklärt Olga Mursajew, Geschäftsführerin von b2b Protect. „Saisonware ist stark wetterabhängig. Warmes Wetter im Herbst und Winter macht der Branche schnell einen Strich durch die Rechnung – das betrifft nicht nur Fachgeschäfte für Ski- oder Winterkleidung.“

Die neue Versicherung bietet hier eine Lösung. Ein Schadensnachweis ist dabei nicht erforderlich. Treten die in der Versicherungspolice vereinbarten kritischen Wetterbedingungen ein, und sind anhand von Messdaten an vorab definierten offiziellen Wetterstationen nachweisbar, wird die vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt.

Über WetterProtect:

Die Wetterversicherung wurde in Zusammenarbeit mit dem Rückversicherungskonzern Hannover Rück SE auf die speziellen Bedürfnisse des deutschen Marktes angepasst. Sie federt mögliche finanzielle Verluste oder Mehrkosten durch Wetterereignisse von Betrieben aus wetterabhängigen Branchen ab. WetterProtect ist eine Marke der b2b Protect GmbH. Schwerpunkt des Hildesheimer Unternehmens ist die Entwicklung und Marktetablierung von kundenorientierten, innovativen Versicherungsprodukten, die von renommierten Versicherungen vertrieben werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.wetterprotect.de oder unter www.b2bprotect.de abrufbar.

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