Lebensversicherung, Tenhagen, Gothaer, Zinssenkung, gut beraten

Liebe Leser,

auch wir gehen in eine kurze Pfingstpause. Am Dienstagmorgen sind wir dann mit allen Neuigkeiten der Branche zurück.

Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und sagen: Bis bald!

Die Tagesbriefing-Redaktion


Thema des Tages

Was Makler und Verbraucherschützer über die „neuen Lebensversicherung“ denken Im Fokus der Kritik stehen beim Bund der Versicherten vor allem die begrenzte Ausschüttung der Bewertungsreserven. Auch den sinkenden Garantiezins kritisieren sie am der geplanten Reform der Lebensversicherung. Die Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler lehnt sich insbesondere dagegen auf, dass Provisionen bald auf den Euro genau offengelegt werden müssen. ProContra (Tabelle)


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Zukunft oder Abgesang bei der Lebensversicherung?

Die Lebensversicherung im Umbruch Im Eilzugtempo soll wieder am gescholtenen Kind der Branche herumreguliert werden. Ist das eine Chance für die Zukunft oder der Abgesang? AssekuranzDoc Peter Schmidt analysiert die aktuelle Lage. Lesen und mitdiskutieren!


Politik und Gesellschaft

Wie der Gothaer-Chef die Sozialversicherung retten würde Hohe medizinische Kosten würden das umlagefinanzierte Sozialversicherungssystem immer stärker belasten. Daher schlägt Werner Görg, Chef der Gothaer Versicherung, folgendes vor: „Die Kranken- und Pflegekosten des letzten Lebensjahres nach dem Ableben vom Erbe abzuziehen und in die Kassen der Sozialversicherung einzuzahlen.“ FAZ

Hebammen erhalten Soforthilfe Ein Sicherstellungszuschlag soll dafür sorgen, dass Hebammen ihre teuren Berufshaftpflicht-Policen weiterhin bezahlen können. Die Bundesregierung beschloss das neue Gesetz gestern, heute tritt es bereits in Kraft. Deutscher Hebammen-Verband

Mehr Geld für Pflegebedürftige Ab 2015 werden die Pflegeleistungsbeiträge erhöht. Die Beiträge sollen künftig alle drei Jahre angepasst werden. Die Regierung will sich dabei an der Inflationsrate und dem Anstieg der Bruttolöhne orientieren. Bundestag

Die Grünen kritisieren mangelnde Regulierung am Grauen Kapitalmarkt „Momentan sind die Märkte nicht gut organisiert, die Kunden fühlen sich darin nicht wohl“, sagt Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen. Die Produkte seien zu „intransparent“ und „komplex“. Dabei sei es doch im Interesse der Politik, dass Verbraucher nicht in die falsche Altersvorsorge investieren. Versicherungswirtschaft heute

Was Berufseinsteiger brauchen – und was nicht Zuerst sollten junge Leute Schulden abbauen und die wesentlichen Risiken absichern, zum Beispiel durch eine Haftpflichtversicherung. Außerdem rät Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Versicherung und Vermögensaufbau zu trennen. All dies sei bei Berufseinsteigern wichtiger, als sofort mit der Altersvorsorge zu beginnen. Der Westen


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Exklusiv! Bestandssuche Bodensee!

Gesucht werden mit Exklusivauftrag eines langjährig in der Versicherungsbranche tätigen Maklerhauses Kundenbestände zum Kauf am Bodensee und Umgebung. Innen- und Außendienstmitarbeiter werden gerne mit übernommen. Die Kunden werden nach Übernahme nachhaltig und persönlich im Privat- und Gewerbekundengeschäft durch die Außen- und Innendienstmitarbeiter des Maklerhauses betreut. Wichtig: Der Makler würde Kundenbestände auch in Etappen übernehmen und so einem Maklerkollegen den phasenweise Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Nehmen Sie bitte hier vertrauensvoll Kontakt mit Bezug auf Kaufgesuch Nr. 2014-049S auf.


Finanz- und Versicherungsmarkt

Wie sinnvoll ist Punktesammeln mit „gut beraten“? Die Weiterbildungsinitiative vergibt Punkte für lernwillige Vermittler. So soll auch das Image von Versicherungsvertretern und Maklern verbessert werden. Doch oft finde statt echter Weiterbildung nur eine „banale Produktschulung“ statt, heißt es im Fachmagazin Versicherungsbote. Daher sollten Vermittler ihren Bildungsdienstleister mit Bedacht auswählen – und ganz konkrete Fragen stellen. Versicherungsbote

EZB senkt die Zinsen weiter 0,15% beträgt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) seit gestern. Wollen Banken kurzfristig Geld bei der Notenbank parken, müssen sie sogar Strafzinsen von 0,1% zahlen. Der Zins für kurzfristige Ausleihungen sinkt von 0,75 auf 0,4%. So soll eine Deflation verhindert werden. „Ökonomisch ist die Maßnahme genau das falsche Rezept”, urteilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Spiegel

Bürger zögern bei Honorarberatung Nur etwa 20% der Deutschen würden für eine Finanzberatung ein Honorar zahlen. Der durchschnittliche Stundenlohn würde dabei 35 Euro betragen, wenn es nach dem Kunden geht, zeigt der „Altersvorsorge-Report 2014“ der Sparda Bank Hamburg. Je reicher der Verbraucher ist, desto eher ist er übrigens an einer Honorarberatung interessiert. Cash.Online Sparda-Bank Hamburg

Das perfekte Produkt Die perfekte Versicherung ist flexibel und lässt sich auf jeden einzelnen Kunden bedarfsgerecht zuschneiden. Außerdem ist sie einfach zu verstehen – und die Versicherungsbedingungen geben transparent Auskunft darüber, wann der Versicherer leistet und wann nicht. Solche Produkte wünschen sich Makler für ihre Kunden, zeigt eine neue Studie von YouGov.

Fast 100.000 müssen in den PKV-Notlagentarif Wer seine Beiträge trotz zweifacher Manung nicht zahlt, kommt seit August 2013 in den so genannten Notlagentarif der Privaten Krankenversicherer. Die neusten zahlen des PKV-Verbandes belegen: Schon im letzten Jahr wurden 97.400 Menschen umgestuft. VersicherungsJournal

Die Fondsanbieter, denen die Bürger vertrauen Am meisten Vertrauen haben die Deutschen in DWS. Es folgt Union Investment und auf Platz 3 Franklin Temleton. Für ihren Vertrauensradar wertet das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) die Social Media-Kanäle der Unternehmen aus. DISQ


Unternehmen

Hiscox überarbeitet Cyber-Police „Cyber Risk Management by Hiscox“ ist jetzt als „Version 2.0“ erhältlich. Darin hat der Versicherer Ausschlüsse reduziert, die Preise verändert und die Versicherungs-Anträge einfacher gestaltet. Versicherbar ist jetzt außerdem die Betriebsunterbrechung im Gewerbe. Das Investment

Mitarbeiter der Hamburger Feuerkasse fürchten um ihren Arbeitsplatz Noch immer brodeln die Gerüchte um die Hamburger Feuerkasse. Mitarbeiter befürchten, der Vorstand würde bald ausgetauscht – und mit ihm das ganze Geschäftsmodell. Sollte der Versicherer gar verkauft werden, könnte ein massiver Stellenabbau folgen. Die Welt

Arag leistet mehr bei Verlust des Autokennzeichens Die „Kennzeichen Plus“-Versicherung wurde erweitert. Versicherte können den Schutz jetzt auch online verlängern – oder sich zusätzlich mit dem neuen „Kroschke Käufer Schutz“ absichern. Die Versicherung zahlt bei Rechtsstreitigkeiten nach dem Kauf eines neuen Autos. Arag

Munich Re verkauft Teilbestände nach Büsingen Ein Teil der Rückversicherungsbestände gehört nun der Hochrhein Internationale Rückversicherung AG. Deren Hauptsitzt liegt in der Exklave Büsingen am Hochrhein, wo steuerliche Sonderregelungen gelten. Versicherungswirtschaft heute.


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Namen

Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztest, verlässt zum 30. September die Stiftung Warentest. Er arbeitet dann als Chefredakteur beim Start-up „Finanztip“, das Internetnutzer über die Finanzwelt informiert. Stiftung Warentest Manager Magazin

Volker Steck wird ab 1. Oktober neuer CEO von Helvetia Deutschland. Zum 1. Januar 2015 löst er Wolfram Wrabetz endgültig ab. Dieser geht dann in Rente. Helvetia


Marketing und Social Media

Wie Versicherer den „Shitstorm“ unbeschadet überstehen Manchmal scheint sich die ganze Netzgemeinschaft gegen einen zu verschwören. Inzwischen bieten einige Agenturen sogar an, digital ihre Fühler auszustrecken, um Shitstorms frühzeitig zu erkennen. Wie das funktioniert und was Unternehmen tun können, wenn es sie erwischt, erklärt der Social Telegraph.


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NEU im TagesBLOG

Wie Beratern ihren Kunden bei der Rente mit 63 helfen Am Freitag beschloss die Bundesregierung, dass einige Bundesbürger bald abschlagsfrei mit 63 Jahren in Rente gehen können. Doch was tun, wenn die Lebensversicherung erst zwei Jahre später ausgezahlt werden soll? Wirtschaftsjournalist Oskar H. Metzger fragte bei den Versicherern nach. TagesBlog


Tweets des Tages


Zahl des Tages

300 Millionen Euro

und mehr würde es Munich Re kosten, wenn die Fußball-Weltmeisterschaft ausfällt. In Brasilien, wo bald gekickt werden soll, kommt es seit Wochen zu Protesten. Bürger beklagen, dass Stadien gebaut, an Sozialleistungen aber gespart würde. FAZ


Zitat des Tages

Klar ist heute nur eines: Wer sich von den Debatten um die Lebensversicherung anstecken lässt und auf sichere und verständliche Vorsorgeprodukte verzichten möchte, muss sich über die künftigen Rentabilitäten erst gar keine großen Gedanken machen. Wer auf 100 Euro Monatsbeitrag verzichten möchte, dem fehlen nach 30 Jahren immerhin 36.000 Euro Einzahlungsleistung“, sagt Manfred Poweleit, Herausgeber des Map-Reports, im Interview mit Versicherungswirtschaft heute.


Zu guter Letzt

„Ich fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben.“ Kommt ein Versicherter zu Schaden, ist das meistens nicht lustig. Wie der Schadensfall dem Versicherer beschrieben wird, manchmal schon. In einem Brief heißt es zum Beispiel: „Das andere Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht mitzuteilen.“ Weitere Anekdoten aus der Schadenabteilung kennt Vertriebsnachrichten.de.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe