Makler wollen Support, Krankenhäuser wollen Geld, Kleinlein will Legitimation, GKV-Kunden sind zufrieden

Thema des Tages

Makler wollen persönlichen Support Neun von zehn Maklern wünschen persönliche Unterstützung durch einen kompetenten Maklerbetreuer. Ähnlich wichtig sind freien Vermittlern klare Strukturen bei ihren Versicherungspartnern. Und eine Experten-Hotline des Versicherers, die ihren Namen auch verdient. Nach wie vor hat Vertriebsservice für die Makler einen hohen Stellenwert. All dies sagten 300 Makler bei einer Befragung durch die Maklermanagement AG (MMAG), dem Maklervertrieb der Basler Gruppe.

MMAG-Vorstand Kriegel fasst die Wünsche der Makler so zusammen: „Die beste Vertriebsunterstützung sind kurze Wege zu kompetenten Maklerbetreuern (…). Makler wünschen sich in erster Linie neutrale Unterstützung für Kundenansprache und ganzheitliche Beratung“. MMAG
Diskutieren Sie hier mit: Welchen Support brauchen Versicherungsvermittler von den Versicherungen?

Gesellschaft & Politik

Kostentreiber Krankenhaus Das Budget für die Krankenhäuser wird im kommenden Jahr um etwa 2,3 Milliarden Euro steigen. Ärzte sollen rund eine Milliarde „Inflationsausgleich“ erhalten. Insgesamt rotieren im GKV-System pro Jahr etwa 185 Milliarden. FAZ


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Minijobber sind zufrieden Laut Holger Schäfer vom arbeitgebernahen IW-Wirtschaftsinstitut sind die meisten Minijobber mit ihrer Arbeitszeit zufrieden. Viele von ihnen wollten oder könnten gar nicht länger arbeiten; vor allem Alleinerziehende. Eine Abschaffung der Minijobs würde den Beschäftigten überwiegend Nachteile einbringen. IW Köln

BdV – Kleinlein will möglichst hohe Legitimation Der neugewählte Vorstands-Chef des Bundes der Versicherten (BdV), Axel Kleinlein, will dem Verbraucher-Verein eine neue Satzung geben: Dadurch sollen sich künftig mehr als 100 bis 200 von 52.000 Mitgliedern an der Willensbildung des Vereins beteiligen. Ziel sei eine „möglichst hohe Legitimation“, sagte Kleinlein dem Manager-Magazin.

Versicherungsmarkt

Die meisten GKV-Kunden sind zufrieden Eine Studie von Bain & Company berichtet von loyalen GKV-Kunden. Besonders Mitglieder, die erst kürzlich Kontakt zu ihrer Krankenkasse hatten, sind meist zufrieden. Allerdings sind 25- bis 34-Jährige eher kritisch und wechselfreudiger. Bain

Unternehmen

Alarm für Allianz-Tochter Pimco Die US-Fondsgesellschaft und Allianz‘ Goldesel hatte seit Mai mehr als 25 Milliarden Dollar Kapitalabflüsse aus ihrem „Total Return“ Fonds zu verkraften. Die US-Notenbank „Fed“ wird laut „Handelsblatt“ am Mittwoch verkünden, dass sie bald statt monatlich 85 „nur“ noch 75 Milliarden US-Staatsanleihen aufkaufen wird. Dann drohen den Pimco-Anleihe-Fonds weitere massive Kapitalabflüsse. Handelsblatt

Run-off Spezialist Darag sieht sich als Manufaktur Der Spezialversicherer für Bestände ohne Neuzugang erklärt den Begriff „Run-Off“ und die Vorteile für Versicherer, die sich von ruhendem Geschäft trennen wollen: Die Bilanz wird kürzer, Komplexität und Kosten sinken und es gibt oft einen Abwicklungs-Gewinn, wenn Bestände in gute Hände abgegeben werden. Procontra

Marketing & Soziale Medien

Stoppt die Trolle! Über den Umgang mit diesen Störenfrieden im Netz, auf Blogseiten, aber auch bei Facebook informiert Lead Digital.


Sprechstunde beim AssekuranzDoc: Makler-Software: Und plötzlich bleibt der Bildschirm schwarz!
Eine katastrophale Vision: Der Tag im Maklerbüro beginnt und der PC zeigt nur ein schwarzes Bild.
Der Dienstleister für das Kundenverwaltungsprogramm hat Insolvenz angemeldet. Die Kundendaten sind im Nirwana verschwunden. Leider ist dies kein Science Fiction. Es ist Realität., so AssekuranzDoc Peter Schmidt in seiner neuesten Kolumne. Lesen und mitdiskutieren!


Surftipp

Riester-Fonds verglichen – Rentenabzug vergessen Honoraberater Wladimir Simonov zerlegt den Riester-Fonds-Vergleich von „Focus“ rechnerisch und argumentativ. Schon wegen eines durchschnittlichen Kapital- und damit Rentenabzugs von 30 Prozent seien die Angebote für den Kunden von der Rentabiltät her schlechter – und eine „Black Box“. Landshut-Versicherungen

Tweet des Tages

Zahl des Tages

600.000.000 Euro

kostet die Bergung der im Januar 2012 vor der italienische Insel Giglio gekenterten „Costa Concordia“. Spiegel-Online


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Zitat des Tages

„Es wird in Europa auf alle Fälle noch eine Menge Bankenrestrukturierungen geben“, sagt der ehemalige US-Insolvenzverwalter von Lehman Brothers, Bryan Marsal. Handelsblatt

Zu guter Letzt

Bloggerin Jenny erklärt die Lehman-Brothers-Pleite Kurz und bündig bringt die anonyme „pinksliberle“ Finanzexpertin die Lehman-Pleite auf den Punkt und ordnet sie zum fünften Todestag der Bank in die Finanz-Kriee ein. Pinksliberal.wordpress


 

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