transparo-Studie zeigt regionale Unterschiede bei Fahrrad-Zusatzpolicen

In Thüringen fühlen sich Radfahrer besonders sicher

PRESSEMITTEILUNG  Augsburg, 28. Juni 2013. Mit dem Start der 100. Tour de France beginnt morgen auch die Saison für Fahrradfahrer – und für Diebe, denn Räder sind leichte Beute: Jeden Tag werden in Deutschland etwa 900 Fahrräder gestohlen. Den deutschen Versicherern entsteht dadurch ein Schaden von über 100 Millionen Euro pro Jahr (Quelle: GDV).

Eine transparo-Untersuchung von fast 70.000 Versicherungsvergleichen zeigt regionale Unterschiede: Nutzer aus Thüringen (21,21 %), Rheinland-Pfalz (22,28 %) und Hessen (26,58 %) scheinen sich sehr sicher zu fühlen, nur knapp ein Viertel wählten eine Fahrrad-Zusatzpolice zu ihrem Vergleich. Wesentlich besorgter sind dagegen transparo-Kunden aus Niedersachen (39,81%), Brandenburg (39,75%) und Hamburg (38,22%), die fast doppelt so oft eine Rad-Erweiterung auswählten.

Diese Zahlen decken sich mit der aktuellen Kriminalitätsstatistik des Bundeskriminalamtes, nach der Hamburg, mit 771 Raddiebstählen je 100.000 Einwohnern (Brandenburg: 550, Niedersachsen: 515) sehr unsicher ist, während Thüringen mit nur 194 gestohlenen Rädern pro 100.000 Einwohnern (Rheinland-Pfalz: 182, Hessen: 222) ein eher ruhiges Pflaster ist.

Über die Hausratversicherung ist nur der Fahrraddiebstahl aus Wohnung oder Keller versichert; erst eine Zusatzpolice für Fahrräder schützt auch unterwegs. Eine gute Übersicht der aktuellen Angebote bietet der Vergleich auf transparo.de

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