Neubewertung der Maklerbestände sorgt für Sorgenfalten – Widerstand gegen Rentenpläne auch von Verbandsseite – SPD fordert einen strengeren gesetzlichen Rahmen in der Berufsunfähigkeitsversicherung

Versicherungsmakler bangen um ihren Ruhestand [GASTBEITRAG]

Der nachhaltige Auf- und Ausbau des eigenen Kundenstamms war über viele Jahrzehnte hinweg erste Maklerpflicht. Denn ein sorgsam gepflegter Bestand sicherte bei dessen Veräußerung den sorgenfreien Ruhestand des Maklers. Doch, so scheint es, diese ehemals goldenen Regel im Leben eines jeden Versicherungsmaklers steht, durch die Reihe bereits vollzogener und womöglich noch anstehender Novellierungen des Vermittlermarkts, nun auch gnadenlos auf dem Prüfstand. Die gestiegenen Kosten im Betrieb lassen die Gewinnmargen im Bestandsgeschäft schwinden und viele Makler nach Alternativen Ausschau halten. In einem Gastbeitrag erläutert Andreas Grimm was für ein glückliches Gelingen der Nachfolgeplanung zu beachten ist und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten. procontra-online

Zitat des Tages

„Anstatt das Ergebnis der eingesetzten Rentenkommission abzuwarten und dann auf deren Grundlage solide und zukunftsfeste Beschlüsse zu fassen, werden jetzt disparate Flicken gewebt, die die gesetzliche Rentenversicherung und damit zukünftige Generationen auf Jahre hinaus belasten werden.“

Sagen wir es mal so, die jüngst durch den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, vorgestellten Pläne zur Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV), stoßen nicht überall auf bedingungslose Gegenliebe. Vehemente Kritik kommt nun auch von Michael Heinz in seiner Funktion als Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Der BVK sieht in der derzeitigen guten konjunkturellen Lage die Chance, durch ein Absenken des Beitragssatzes zur GRV sinnvolle positive Impulse zu imitieren. Versicherungsmagazin


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BU-Versicherung: Das fragen die Nutzer im Netz

Die Berufsunfähigkeits-Absicherung wirft eine Menge Fragen auf: „Wann sollte man eine BU abschließen?“ oder „Was passiert eigentlich mit meinem Geld, wenn ich gar nicht berufsunfähig werde?“ Unsere BU-Experten geben Antworten auf die häufigsten Fragen im Netz.

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Zahl des Tages
4,34

Milliarden Euro Bußgeld erlegt die Wettbewerbskommission der Europäischen Union (EU) dem amerikanischen Internetriesen Google auf und befeuert damit den ohnehin schon lang nicht mehr als schwelend zu bezeichnenden Wirtschaftsstreit zwischen den USA und der EU. SPIEGEL.online


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BU-Fall schüttet Wasser auf die legislativen Mühlen[VIDEO]

In einer aktuellen Ausgabe von Frontal21 widmet sich die Redaktion des im ZDF ausgestrahlten politischen Fernsehmagazins mit kritischem Blick die Mühen eines Versicherungskunden, der im Rahmen seiner privat abgeschlossenen Berufsunfähigkeitsabsicherung (BU) einen Leistungsantrag stellt und diesem – nach einigen Mühen zwar – durch den Versicherer entsprochen wird. Ende gut, alles gut? Jein. In dem ausgestrahlten Individualfall ja, im Generellen jedoch leider mitnichten. Die Durchdringung der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung hierzulande ist, trotz aller Bemühungen von Anbietern, Vertriebswegen und Verbraucherverbänden, grenzwertig gering. Die SPD sieht einen Ausweg in einer stärkeren Standardisierung der BU-Gesundheitsfragen. ZDF

Ein Hauen und Stechen [INFOGRAFIK]

Man möchte meinen man befindet sich auf einem Spielplatz und noch ist nicht klar, wer den Kampf um die Schaukel gewinnt. Das mag zwar etwas lapidar formuliert sein, denn schließlich geht es um nicht weniger als die Abschaffung und den Fortbestand des dualen Gesundheitssystems in Deutschland. Auf jeden Fall weisen die Vertreterverbände auf Seiten der Privaten die Aussagen eines Managers von den Gesetzlichen aufs Schärfste zurück. Pfefferminzia

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe