Politik beschäftigt sich mit Vergleichsportalen – Fintechs und Insurtechs überzeugen gleichermaßen auf der Noah 18 – Auch Krankenkassen rüsten medial auf

Mehr Transparenz und stärkere Abgrenzung gefordert

Lang schon schwelt der Unmut vor allem auf Seiten der klassischen Vertriebskanäle über die digitale Konkurrenz der Vergleichsportale, da sich diese – zumindest in der Außenwirkung – nicht als solche zu erkennen gibt. Die Bundestagsfraktion der Partei „Die Linke“ greift nun diesen Tenor auf und stellt im Rahmen einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung, um auch von politischer Seite den Informationsfluss zu den Vergleichsportalen und dem Wunsch nach mehr Transparent dieses Vertriebsweges mehr Nachdruck zu verleihen. Im Fokus der Partei „Die Linke“ steht dabei vor allem auch der Umstand, dass Verbraucher es schwer hätten unterscheiden zu können, wo Informationsgewinnung aufhört und wo eine Vermittlung von Produkten anfängt. Überdies ist die Aufschlüsselung konkreter Provisionserlöse ein elementarer Anteil der Anfrage. procontra-online

Zitat des Tages [KOMMENTAR]

„Die Reizüberflutung auf der Konferenz war fast unerträglich. Und machte doch den ganz besonderen Charme der Noah aus: Alle sechs Minuten wechselten die – nach Branchen sortierten – Unternehmen auf der Hauptbühne und brannten ein Feuerwerk ab.“

Mit dieser sehr zutreffenden Aussage umschreibt Dr. Moritz Finkelnburg, Akademischer Direktor für den Bereich Versicherungen an der Goethe Business School, das eigentliche Wesen der Leitmesse für die Startup-Kultur in Deutschland. Insbesondere die Angebote von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen oder -produkten der Fin- und Insurtechs hierzulande machen durchaus international von sich reden und locken immer wieder auch ausländische Investoren an. VersicherungsJournal


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Zahl des Tages
25

Kilometer Distanz sollen zukünftig für 99 Prozent der Schweden die maximale Entfernung zum nächsten Geldautomaten sein. Dies ist die vom schwedischen Parlament an die schwedischen Kreditinstitute herangetragene Forderung oder sagen wir besser der geäußerte Wunsch, der in der Umsetzung umgerechnet immerhin rund 100 Millionen Euro kosten würde. Frankfurter Allgemeine Zeitung


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Paritätische Finanzierung lohnt sich zweifach

Befeuert von dem ewigen Hickhack im aktuellen Diskurs um das duale Gesundheitssystem in Deutschland legt man nun auch auf Seiten der gesetzlichen Krankenversicherung nach und positioniert sich medial als möglicher Chancengeber in der Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern. So beschreibt die Krankenkassen Zentrale, hinter der die Zentrale Vereinigung für bürgernahe Verbraucherinformationensteht, die positiven Effekte einer paritätischen Finanzierung des Gesundheitssystems und zeigt auf, dass aufgrund der aktuellen Versichertenzahlen die Umsetzung einer Bürgerversicherung eigentlich gar nicht so abwegig ist. Pfefferminza

Und weil’s so herrlich skurril spannend ist…

…zum Abschluss noch ein Essay darüber, warum der Bitcoin, obwohl erst vor wenigen Tagen wohl einem Hackerangriff zum Opfer gefallen ist, nun wohl doch noch nicht tot ist. Mit einer, fast könnte man schon sagen, kryptischen Brille schaut der Autor in eine durchaus positive Zukunft der „digitalen Leitwährung“ und stellt faktisch heraus, warum seiner Meinung nach, die kritische Presse unrecht hat. Wir fanden, dass in einem Dialog immer beide Seiten gehört werden müssen. Manager Magazin

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe