Deutlich weniger Beschwerden in der Unfallversicherung – Deutsche Versicherer internationalisieren Dank Digitalisierung – Kritik an Maklerpools wegen Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung

Große Unterschiede bei Unfallversicherern in punkto Beschwerden

Der jüngste Jahresbericht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beschäftigte sich unter anderem auch mit der aktuellen Beschwerdestatistik in der Unfallversicherung. Insbesondere in dieser Sparte werden um ausstehende Ansprüche geltend zu machen, sehr oft Rechtsmittel eingelegt. Doch, so zeigen die Zahlen der BaFin im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war ein deutlicher Rückgang von Beschwerden zu verzeichnen. So gingen in 2017 lediglich 181 Fälle bei der Aufsicht ein. Im Jahr davor waren es immerhin noch 240. Angesicht der zugrundeliegenden Gesamtzahl von 331.834 Policen, in beiden Jahren ein Anteil unzufriedener Versicherungskunden, der als verschwindend gering bezeichnet werden kann. procontra-online

Zitat des Tages 

„Wir können von Deutschland aus unsere Versicherungen digital anbieten, ohne eigene Töchter in den jeweiligen EU-Ländern aufzubauen. Das ist ein Kostenvorteil.“

Der Kostenvorteil könnte sich bei der Internationalisierung in einem preissensitiven Markt als absoluter Wettbewerbsvorteil herausstellen. Gerade deshalb weiß Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo Digital Ventures, um die Notwendigkeit die eingeläutete Digitalisierungswelle weiter konsequent zu reiten, um durch schlanke Prozesse auch im europäischen Kontext punkten zu können. Sicherlich bietet in diesem Zusammenhang auch die europäische Datenschutzgrundverordnung eine willkommene Grundlage, die diesen Prozess auf ein rechtlich sicheres Fundament stellt. Versicherungsmagazin


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Nachhaltigkeit: Ein eigenes Universum

„Wir treffen jeden Tag kleine und große Entscheidungen. Nachhaltigkeit bedeutet insofern auch, diese Entscheidungen bewusst zu treffen und zu hinterfragen“, so Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life GmbH. Aber was genau ist „Nachhaltigkeit“? Und ist alles so nachhaltig, wie es scheint?

Weitere Infos hier.


Zahl des Tages
2,8

Milliarden Euro an Wert haben nach aktuellen Berechnungen der Europäischen Union (EU) US-amerikanische Waren, welche der „alte Kontinent“ beginnend ab Juli dieses Jahres mit Strafzöllen belegen wird. Der angestrebte Zusatzzollsatz soll demnach 25 Prozent betragen. Finanztreff


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Umsatzsteuerpflichtige Provisionen durch unbedachten Abschluss

Nun gibt es ja das Sprichwort, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushacken würde. Natürlich wäre es gänzlich unpassend dieses despektierliche Gleichnis auf die marktteilnehmenden Maklerpools hierzulande zu beziehen. Aber, in einem hart umkämpften Markt der schwindenden Versicherungsmakler, kann ein mahnender Zeigefinger in Richtung Wettbewerber sicherlich durchaus ein probates Mittel sein, die eigene Position zu stärken. So kritisierte die Apella AG aus Neubrandenburg deutlich eine aktuelle Entwicklung, die sie bei anderen Maklerpools beobachtete. Diese würden im Zuge des Inkrafttretens der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) den angeschlossenen Versicherungsmaklern Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung übersenden, die bei Unterzeichnung empfindliche Folgen nach sich ziehen könnten. Cash.online

Der gespannte Blick auf die Eidgenossen [VIDEO]

In drei Tagen, also am 10. Juli 2018, richten sich wohl nicht nur die Blicke von den Währungshütern der restlichen europäischen Länder voll Spannung in Richtung Schweiz, wenn dort in einer Volksabstimmung über die Einführung eines sogenannten Vollgeld-Systems entschieden in einem ersten Schritt abgestimmt werden wird. Zwar prädizieren aktuelle Vorumfragen ein klares Votum gegen die Einführung einer neuen Deutung von Geld und dessen Wert, aber was heißt das schon im Zeitalter von Brexit, Trump und Co. Frankfurter Allgemeine Zeitung

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe