Hamburger InsurLab konzipiert Digitalversicherung – Zu wenig Unterstützung seitens der Bundesregierung für Verbraucher/-innen – Was bedeutet der Brexit für die Assekuranz in Europa?

Klotzen und nicht kleckern: Digitales Versicherungskonzept in nur 24 Stunden

Der noch junge Hamburger Thinktank – die InsurTech Werft – versteht sich in der Tradition der Assekuranz im Norden der Republik. Mit den Gründungsmitgliedern bestehend aus dem Branchendienstleister Alsterspree, der HanseMerkur Versicherungsgruppe und der Hamburg School of Business ist der Dreiklang aus Innovation, Praxisnähe sowie Lehre und Forschung eine solide Basis, um zukünftige Digitalisierungsprojekte zu initiieren. Den Beweis dafür trat die erst seit März dieses Jahres bestehende Initiative gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit an und konzipierte in nur 24 Stunden den kundenseitig voll einsatzfähigen Digitalversicherer Fury. Zukünftig will die InsurTech Werft mit ihrem Out-of-the-Box-Ansatz gemeinsam mit externen Dienstleistern und Versicherungsunternehmen neue Geschäftsansätze und realitätsnahe Use Cases konzipieren, die einmal mehr Hamburg als Geburtsstätte der deutschen Versicherungswirtschaft stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken soll, um auch aus der Freien und Hansestadt heraus der Innovationskraft in Sachen Assekuranz „Made in Germany“ zu noch mehr Schwung zu verhelfen. procontra-online

Zitat des Tages

„Wir werden uns sehr genau anschauen, welche Nachteile das möglicherweise für die Verbraucherinnen und Verbraucher mit sich bringt.“

Ließ vor nicht gar nicht einmal so langer Zeit Ralph Brinkhaus, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, verlautbaren. Gemeint waren damit mögliche Nachteile, die im Zuge von Run-Off-Strategien von teils namhaften Lebensversicherungen zu Lasten der Versicherungskunden gehen würden. Nun dies war damals, genauer gesagt vor der Bundestagswahl. Und so manch einer mag sich an den Ausspruch des ehemaligen christdemokratischen Kanzlers Konrad Adenauer erinnert fühlen, der erklärte, dass er sich auch nicht um sein Geschwätz von gestern kümmere. Und so scheint es auch in diesem Falle. Denn, eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen wurde seitens der aktuellen Bundesregierung mehr schlecht als recht beantwortet. procontra-online


— Anzeige —-

Nachhaltigkeit: Ein eigenes Universum

„Wir treffen jeden Tag kleine und große Entscheidungen. Nachhaltigkeit bedeutet insofern auch, diese Entscheidungen bewusst zu treffen und zu hinterfragen“, so Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life GmbH. Aber was genau ist „Nachhaltigkeit“? Und ist alles so nachhaltig, wie es scheint?

Weitere Infos hier.


Zahl des Tages
30

Tage Aufschub räumt – ja fast möchte man sagen – gewährt die US-Regierung in ihrer unendlichen Güte der Europäischen Union, Kanada und Mexiko ein, um einen seit Wochen schwelenden Handelsdisput im Sinne der amerikanischen Regierung unter der Führung Donald Trumps beizulegen. Die Frage, die sich allenthalben stellt: Wer wäre der wirkliche Verlierer in einer Welt von Strafzöllen? Handelsblatt


— Anzeige —-

Mit Ihrer Anzeige im Tagesbriefing erreichen Sie täglich bis zu 5.000 Assekuranz-Profis 

Profitieren Sie jetzt von unseren Top-Angeboten und schalten Sie eine Premium-Anzeige im Tagesbriefing zum überraschend günstigen Preis. Die perfekte Plattform, um kostengünstig Makler, gebundene Vermittler und andere Versicherungs-Profis zu erreichen! Mehr erfahren Sie hier.


96 Billionen Pfund hängen in der Luft

Der Brexit, ob nun wissentlich und eher ungewollt herbeigeführt, wird zwangsläufig zu einer ganzen Reihe von Veränderungen führen, die den europäischen Binnenmarkt nachhaltig beeinflussen werden. Doch was bedeutet das für die Versicherungswirtschaft in Europa? Nun eine Hochrechnung der britischen Finanzaufsicht, den Financial Services Authority (FSA), hängen gut 96 Billionen Pfund durch den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union in der Luft. Neben eigentlichen Versicherungspolicen sind dabei auch Geldmarktinstrumente wie Derivate oder Swaps betroffen. Finanzwelt

Was kostet Trumps Alleingang? [VIDEO]

Die Idee des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, die eigene Wirtshaft durch Strafzölle auf Aluminium- und Stahlprodukte aus Übersee zu stärken, könnte den geschäftlichen Verbindungen beider Wirtschaftsräume signifikant schaden. Doch wer gewinnt in diesem Weltwirtschaftspoker? Gehen die USA wirklich mit dem besseren Ende für sich aus dem Disput oder hat die amerikanische Wirtschaft nach einer Umsetzung die Rechnung allein auf dem Deckel? Die Frage nach dem längeren Atem steht im Raum, deren Antwort womöglich schneller als gewollt zum Menetekel einer ganzen Dekade erwachsen kann. ARD-Börse

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe