Neues vom Run-off-Karussell – EU-DSGVO in der Praxis – Die Risiken einer Zinswende

Frankfurter Leben-Gruppe schnappt sich nächste Pensionskasse

Bereits zu Beginn des Jahres raunte die Info durch die Flure der Fachmedienhäuser, dass der durch den chinesischen Investor Fosun kapitalisierte Run-off-Spezialist, die Frankfurter Leben-Gruppe, auch die Bestände der AXA Pensionskasse übernehmen würde. Mehr als 260.000 Verträge wechselten so den Besitzer. Die Kauflaune der Frankfurter Leben scheint damit aber längst noch nicht befriedigt. Denn erneut schlägt man die Scheckbücher auf und am Markt zu und schnappt sich mit dem Erwerb des Bestandes der Prudentia Pensionkasse AG weitere 50.000 Verträge. Noch aber muss die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beiden Vorhaben zustimmen. procontra-online

Zitat des Tages 

 „Neu in der EU ist, dass drakonische Strafmaße, wie sie sonst nur im angelsächsischen Raum bekannt sind, eingeführt werden.“

Erläutert Versicherungsberater Christian Müller in seinem Gastbeitrag und meint damit die finanziellen Folgen, mit denen Unternehmen bei einem Verstoß gegen die ab 25. Mai dieses Jahres geltende EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) zu rechnen hätten. Insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen können die Strafen empfindlich, ja existenziell bedrohlich, ausfallen. Aber Panikmache gilt auch in diesem Fall nicht, da eine praktische Näherung an das sensible Thema mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand durchaus machbar ist. Dennoch gibt es ein paar prinzipielle Grundthemen, deren man besondere Beachtung schenken sollte. Pfefferminzia


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Wie soll die BU-Beratung der Zukunft aussehen?

„Die BU ist für uns kein ‚Aktionsprodukt’. Sie ist Teil unserer langfristigen Strategie“, so Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Die Bayerische macht die Berufsunfähigkeitsversicherung zum Schwerpunktthema 2018. Weitere Infos hier.


Zahl des Tages
20

Milliarden US-Doller soll der schwedische Musik-Streamingdienst Spotify nach Start auf dem New Yorker Aktienparkett wert sein. Mit einem für Newcomer eher ungewöhnlichen Börsengang bei dem nicht bereits im Vorfeld an handverlesende Investoren größere Pakete an Unternehmensbeteiligungen vergeben wurden, ließ sich Spotify regulär durch das Prinzip von Angebot und Nachfrage taxieren und wurde, zumindest aus Sicht der Mittelzufuhr, für gut befunden. Berliner Morgenpost


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Ist die Trendwende in Sicht?

Für die einen Fluch und für die anderen Segen. So oder so ähnlich, könnte man den seit mittlerweile 30 Jahre anhaltenden allgemeinen Abwärtstrend am Zinsmarkt beschreiben. Die einen, das sind risikoscheue private und institutionelle Anleger, die auch auf langfristige Zinspapiere und Anleihen höchster Bonität nur mit einem Bruchteil dessen rechnen können, was zur Erreichung des eigenen Sparziels, der privaten Altersversorgung beispielsweise, oder auch nur zum reinen Kapitalerhalt notwendig wäre. Die anderen, sind bekanntlich all die, die sich über niedrige Zinsen günstige Kredite verschafft haben. Doch so langsam scheint eine Trendwende in Sicht und birgt, neben höheren Erträgen auf Sparbuch und Co., auch für einige sorgenvolle Mienen. Cash.online

There’s a new kid in town [INFOGRAFIK]

Als Steve Jobs am 9. Januar 2007 medienwirksam das erste iPhone medienwirksam präsentierte, läutete er damit gleichermaßen eine Zeitenwende in der Mobilfunktelefonie ein und stieß die bis dahin als Marktführer geltenden Marken wie Nokia oder Motorola mit einem gekonnten Round-House-Kick vom Thron. Seitdem ist viel passiert und Samsung machte sich auf im mobilen Sektor freigewordene Marktanteile zu erobern. Nun scheint aus dem Zweikampf endgültig eine „ménage à trois“ geworden zu sein, nachdem der chinesische Hersteller Huawei in 2017 über zehn Prozent der weltweit im Einsatz befindlichen Smartphone produziert hat. ARD-Börse

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