Schreckgespenst Bürgerversicherung – Abschaffung der dualen Gesundheitsversorgung kostet Milliarden – Stresstest lässt Betriebsrenten alt aussehen

Versicherungsmakler mit Zuwächsen in der Krankenzusatzversicherung 

So recht mag man sich als Makler über die durchaus frohe Kunde freuen, dass der eigene Vertriebsweg deutliche Umsatzanteile im Segment der Krankenzusatzversicherung hat hinzugewinnen können. Denn, die aktuell unklaren politischen Verhältnisse und die allenthalben heiß geführte Debatte um die Etablierung einer Bürgerversicherung, lassen aktuelle Vertriebserfolge schnell vergessen. Wahr ist, dass die angestrebten Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und der SPD nur mit starken Zugeständnissen umzusetzen sind. Die Abschaffung des dualen Krankenversicherungssystems in Deutschland gilt dabei als zentraler Faustpfand auf Seiten der Sozialdemokraten. procontra-online

Zitat des Tages           

 “Es ist das größte Ausgabenpaket zu erwarten, das jemals von einer großen Koalition beschlossen wurde.”

Bescheinigt Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, den angedachten Plänen zur Einführung einer Bürgerversicherung. Nach den Berechnungen seines Instituts könnte die Umsetzung Kosten in Höhe von 610 Milliarden Euro für den deutschen Steuerzahler bedeuten. Mögliche Milderung sieht der Finanzwissenschaftler den „atmenden Deckel“ in der Aufnahme von Flüchtlingen, die die Sozialsysteme durch ihre Arbeitskraft nachhaltig stärken könnten. Versicherungswirtschaft-heute

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Special auf umdenken.co: Die IDD kommt

Die IDD stellt die Branche vor einige Herausforderungen. Die Bayerische bereitet sich seit einigen Monaten intensiv auf die neue Vermittler-Richtlinie vor und unterstützt Vermittler dabei.

„Unser IDD Special auf umdenken.co bietet Infos, Tipps und Know-how aus erster Hand“, berichtet Konrad Häuslmeier, Projektleiter IDD der Bayerischen. Nützliche Beiträge, Interviews mit Branchenexperten und eine Broschüre mit den wichtigsten Fragen und Antworten zu IDD für Vermittler gibt es auf umdenken.co.
umdenken.co.


Zahl des Tages
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Prozent wird der Leitzins in der Eurozone auch weiterhin betragen. Die hat der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi gestern bekannt gegeben. Seiner Meinung nach ist dies die einzig vernünftige Entscheidung, um die europäischen Finanzmärkte auch weiterhin stabil auf Kurs zu halten. Handelsblatt


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An den Grenzen der Belastungsfähigkeit       

Satte 702 Milliarden Euro könnte das Fehl zwischen Soll- und Habenseite betragen, welches die Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) in einem Extremszenario zu schultern hätten. Dies hat der neuerlich durchgeführte zweite Stresstest der EUIOPA gezeigt. Nein, rosig sind die Aussichten für die Versicherten mit Sicherheit nicht und das Vertrauen auf die sichere Betriebsrente dürfte bei solchen Ergebnissen wohl einen gehörigen Dämpfer erhalten haben. Darüber hinaus mache der Test deutlich, dass solch ein Extremfall neben den offensichtlichen Einflüssen auf die Solvenz der Versorgungsträger, auch ernsthafte Auswirkungen auf die Realwirtschaft mit sich bringen würde. VersicherungsJournal

Die richtige Mischung macht’s [INFOGRAFIK] 

Dies scheinen sich auch die Anleger in den aktuell unsteten Zeiten von Niedrigzins und befürchteter Immobilienblase zu denken. Zumindest konnten, laut einer Statistik des Bundesverbands Investment und Asset Management e.V. (BVI), Mischfonds im zurückliegenden 10-Monatszeitraum die größten Nettomittelzuflüsse für sich verbuchen und ließen mit einem Plus von mehr als 2,34 Milliarden Euro sogar das Aktienfondssegment hinter sich. Rentenfonds mussten gegenüber den anderen Asset-Klassen als einzige Mittelabzüge hinnehmen. DasInvestment

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe