100 Millionen Euro für IDD, BU verteuert sich, die Top-LV auf Gegenseitigkeit, wo ist der Wertezuwachs?, wie die Deutschen ihr Geld anlegen, #KeinGeldFuerRechts, „Zukunft für Finanzberater“ gestartet, Schüler sollen nicht für DVAG arbeiten, PrismaLife mit finanziellen Problemen?, Generation Z

Thema des Tages

IDD-Umsetzung kostet Millionen Rund 4 Millionen Euro kostet es einen großen, deutschlandweit tätigen Versicherer, die Insurance Distribution Directive (IDD) umzusetzen. International tätige Versicherer müssen aufgrund der EU-Vermittlerrichtlinie mit Kosten von 6 bis 8 Millionen Euro rechnen. Insgesamt kommen auf die Branchen einmalige Kosten in Höhe von rund 100 Millionen Euro zu. So die Unternehmensberatung Zeb. Wofür das Geld aufgewendet werden muss: Cash.Online 

Lebensversicherung

BU wird 2017 teurer Dann steigen die Beiträge in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) voraussichtlich um 2% bis 5%. So Berechnungen von MLP. Grund für die Beitragserhöhungen ist der sinkende Garantiezins. Wer eine BU abschließen will, hat laut einer Analyse im Auftrag des Handelsblatts die Auswahl zwischen 18 sehr guten Tarifen. Welche das sind: Handelsblatt

Wie gut sind größten Lebensversicherer auf Gegenseitigkeit? Wie betriebswirtschaftlich erfolgreich agieren die größten Lebensversicherer, die Vereine auf Gegenseitigkeit sind? Und wie sehr beteiligen sie ihre Kunden am Erfolg? Das berechnete Professor Dr. Hermann Weinmann von der Hochschule Ludwigshafen. Das Ergebnis: die LVM, die Hannoversche und die Debeka erhielten ein „sehr gut“. VersicherungsJournal.de

Zitat des Tages

„Angesichts idealer Rahmenbedingungen für Immobilien- und Aktienprofis während der letzten 15 Jahre kann ich mich über die mir offerierten ‚angebotenen‘ Resultate der Lebensversicherer nur wundern. Immerhin gehören die Top-Manager der Versicherungsbranche zu den hochgeschätzten Führungskräften der Nation. […] Wie verhält sich das im Verhältnis zu der mir erbrachten jahrelangen Leistung? Wo ist der ganze Wertzuwachs geblieben?“, fragt Value Investor Markus Elsässer in seiner Kolumne für die Wirtschaftswoche.

Zahlen des Tages

75%

der deutschen Brutto-Standardrenten stammen aus der Kasse der gesetzlichen Rentenversicherung. Nur 25% speisen sich aus anderen Mitteln. So eine Studie im Auftrag des Deutschen Aktieninstituts, der Deka, Metzler und Union. Dabei würden Aktien langfristig risikolos mehr Rendite bringen. boerse.ARD.de

38%

der Deutschen meinen, die Kapitallebensversicherung sei die beste Anlageform, um für das Alter zu sparen. Mit je 17% sind Investmentfonds und Aktien die zweitbeliebteste Sparform, gefolgt von dem Sparbuch (9%) und dem Bausparvertrag (7%). Das ist das Ergebnis des Union Investment-Anlegerbarometers. Pfefferminzia.de


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Die Bayerische: Neue All Risk-Deckung in der Gewerbeversicherung

Nicht nur im Privatkundenbereich, sondern nun auch für gewerbliche Kunden setzt die Bayerische neue Maßstäbe: Die Gewerbepolice des Versicherers dokumentiert die zunehmende Kompetenz im Komposit-Bereich und wurde zudem als All Risk-Deckung konzipiert. Kein Wunder, dass der Tarif schon auf der DKM auf viel Interesse stieß.

Infos, Unterlagen, Vertriebstipps und einen Online-Rechner finden Vermittler unter www.diebayerische.de


Marketing und Image

Werbung auf der rechten Seite Mit dem Hashtag #KeinGeldFuerRechts weisen Twitter-Nutzer aktuell Unternehmen darauf hin, wenn ihre Werbebanner auf rechtspopulistischen Webseiten auftauchen. Betroffen ist auch Check24. Das Vergleichsportal hat daraufhin das Real-Time-Advertising für Breitbart.com geblockt. Pfefferminzia.de

Initiative für Finanzberater sucht Verstärkung Die neue Initiative „Zukunft für Finanzberater“ sucht Unterstützer. Bislang engagieren sich unter anderem die Scala & Cie. Holding und der AfW-Bundesverband, die Bedingungen für freie Finanz- und Versicherungsberater sowie deren Image zu verbessern. Die Initiative will verstärkt auf digitale Medien setzen, um bekannter zu werden. Pfefferminzia.de Zukunft für Finanzberater (Webseite) Zukunft für Finanzberater (Facebook-Seite)

DVAG will keine Schüler anwerben Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) distanziert sich von der Werbetaktik einer Münchener Strukturvertrieblerin. Diese soll via Facebook eine Massensendung verschickt haben – unter anderem auch an minderjährige Schüler. In dem Schreiben heißt es: „Was ich dir anbieten will, ist, dass du mit mir gemeinsam ein Team in München und Umgebung aufbaust!“ Diese Ansprache entspreche nicht dem Grundverständnis der DVAG, so das Unternehmen. Das Investment finanzen.net


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Unternehmen

PrismaLife in Schieflage? Laut Recherchen der Süddeutschen Zeitung hat die PrismaLife finanzielle Probleme. 40 Millionen Euro frisches Geld soll der Versicherer benötigen. Ansonsten sei die Geschäftstätigkeit 2017 gefährdet. Wie es dazu gekommen sein soll: Süddeutsche Zeitung Was die PrismaLife zu den Vorwürfen sagt: Tagesbriefing (Pressemitteilung PrismaLife)

Namen

Michael Doering, aktuell Vorstandsvorsitzender der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, beendet seinen Vertrag vorzeitig zum 31. Dezember 2017. Braunschweiger Zeitung

Zu guter Letzt

Auf Generaion Y folgt Generation Z 25% der 16- bis 30-Jährigen, die zur Generation Z zählen, wurden schon einmal mit einer psychische Erkrankung diagnostiziert, wie der Barmer-Gesundheitsreport zeigt. Jeder dritte dieser Altersgruppe leidet außerdem unter Krankheiten des Muskel- und Skelett-Systems. Was die Generation Z deshalb in Sachen Gesundheit anders macht, erklärt Professor Christian Scholz von der Universität des Saarlandes in der ÄrzteZeitung.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe