Lebensversicherer, BdV-Unklarheiten, digitaler Vertrieb, R+V, Rentenbeiträge, Fitness-Tracker

Thema des Tages

Durchwachsenes Geschäft bei den großen Lebensversicherern „Targo und Generali konnten 2013 ihr Neugeschäft nach Stückzahl (eingelöste Versicherungsscheine Hauptversicherung) im Vergleich zum Vorjahr am stärksten ausbauen. Ergo und Allianz hatten die höchsten Rückgänge unter den Lebensversicherern auf dem deutschen Markt. Das ist eines von vielen Ergebnissen aus dem Map-Report 871“. berichtet das Versicherungsjournal.


Diskussionen

Zoff um „50 Shades of Grey“-Pressemitteilung des Bundes der Versicherten Nachdem der BdV in einer Pressemitteilung behauptet hatte, die Unfallversicherung würde bei nach einem Unfall beim Sado-Maso-Sex zahlen, regt sich Widerspruch von verschiedenen Seiten. „Mit Ausnahme der Klarstellung gibt es bei mir nichts zu berichtigen. Beim BdV schon. Denn, Frau Steele bekomme nicht nur kein Geld wegen des Armbruches, (den sie vermutlich nie erleiden wird), sie bekommt auch im Zweifelsfall kein Geld nach dem Peitschenhieb“, schreibt etwa Versicherungsfachwirtin Angela Baumeister in ihrem Blog. „Unfälle beim Sex sind nicht in jedem Fall versichert. Wer bei sadomasochistischen Handlungen einen Unfall erleidet, muss damit rechnen, bei seiner privaten Unfallversicherung leer auszugehen. „Der Unfall muss unfreiwillig passieren“, sagt GDV-Sprecher Hasso Suliak“, schreibt Versicherungswirtschaft heute.

Eiopa veröffentlicht Stellungnahme zum digitalen Vertrieb „Da immer mehr Verbraucher Versicherungspolicen im Internet abschließen, hat die EU-Versicherungsaufsicht Eiopa eine Stellungnahme zum digitalen Vertrieb von Versicherungs- und Altersvorsorgeprodukten veröffentlicht. Dies berichtet die deutsche Finanzaufsicht Bafin in ihrer heute erschienenen monatlichen Publikation“, berichtet Cash-Online.

R+V mit weiterem Makler-ÄrgerDie Kravag, Autoversicherer der R+V Versicherungsgruppe, will Maklern Bonitätsprüfungen der Kunden aufbürden. Es gibt quasi wöchentlich neue Hiobsbotschaften aus dem Hause R+V. Man hat den Eindruck, die Rolle von selbstständigen Versicherungsmaklern, die bekanntlich im Lager des Kunden stehen, ist noch nicht ganz verinnerlicht.Portfolio International


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Gefahren aus dem Netz

Sie sind nicht zu übersehen: Mitglieder in sozialen Netzwerken ohne reales Foto und Namen. Dafür ist der Diskussionsstil grenzwertig. Die Freiheit im Internet scheint grenzenlos. Über Gewinn und Gefahren des Netzes schreibt der @AssekuranzDoc in seiner neusten Sprechstunde.


 

Bildung und Beratung

Experten-Talk heute ab 11 Uhr live „AssCompact TV Experten-Talk „50plus“ – Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Wie verändert das die Gesellschaft und speziell den Versicherungsvertrieb? Und wie setzen sich Versicherungsmakler im Wettbewerb um die älteren Kunden ab? Antworten gibt 50plus-Experte Helmut Muthers am 04.03.2015 ab 11 Uhr.“ AssCompact

Verein vhelp.de bietet Hilfe bei arbeitsbezogenen, emotionalen und privaten Problemen „Weil die Hilferufe Einzelner immer lauter werden, haben sich Ende September 2014 Vertreter und Partner der Allianz Versicherung dazu entschlossen, Betroffene dabei zu unterstützen, ihre Probleme zu lösen. Der Verein „vhelp.de“ bündelt exklusive Hilfsangebote, wie es sie in dieser Form bisher noch nicht gab“, schreibt das Versicherungsmagazin.

Politik und Gesellschaft

Regierung dementiert Anhebung der Rentenbeiträge „Die Bundesregierung hat derzeit keine Pläne, die Mindestrücklage in der Rentenversicherung und damit möglicherweise auch die Rentenbeiträge zu erhöhen. Eine Sprecherin des Sozialministeriums sagte: „Die finanzielle Situation der Rentenversicherung ist gut. Es gibt keine Notwendigkeit und auch keine Pläne, die gesetzliche Mindestrücklage anzuheben.“, schreibt stern.de

Lehrer streiken „In mehreren Bundesländern haben die Lehrer mit ihren Warnstreiks begonnen. Sie fordern 5,5 Prozent mehr Gehalt. Schwerpunkte gab es unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt“, schreibt die FAZ.

Zu guter Letzt

Krankenversicherungs-Start-Up setzt auf Fitness-Tracker „Oscar will die Krankenversicherung in den USA umkrempeln. Das Start-up aus New York setzt dabei, wie kann es anders sein, auf Technologie, aber auch mehr Transparenz, Telemedizin – und Big Data. Wer ein Fitness-Armband trägt, der bekommt eine Prämie, wenn er das Unternehmen in die Daten schauen lässt und sein tägliches Bewegungsziel in Schritten erreicht hat“, schreibt das Handelsblatt.

 


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