Solvency II, Arbeitslosengeld, Provisionsverbot, Lebens- und Krankenversicherung, Rückversicherungs-Riese

Thema des Tages

Solvency II wird nationales Recht „Da mögen die Europäische Zentralbank (EZB) die Geldpolitik auf den Kopf stellen und die Griechen so wählen wie sie wollen, für die Versicherungswirtschaft schließt sich diese Woche ein epochales Kapitel, über das über Jahre hinweg gerungen wurde: Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags beschließt am Mittwoch die endgültige Gesetzesvorlage zu den Umsetzungsmodalitäten von Solvency II in nationales Recht“, schreibt Versicherungswirtschaft heute.


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Politik und Wirtschaft

Andrea Nahles fordert neue Regelungen bei Arbeitslosigkeit „Wir brauchen für die neuen, unsteteren Arbeitswelten flexiblere Regeln“, sagte die Bundesrabeitsministerin (SPD) im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. „Es gibt immer mehr Menschen, die in Jobs arbeiten, in denen mal für ein paar Monate in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt wird. Wenn die arbeitslos werden, haben sie trotz ihrer Beiträge keinen Schutz, weil sie nicht lange genug eingezahlt haben.“ WirtschaftsWoche

 


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Untergang oder Veränderung? – Teil 3

Die Zukunftssicherheit des Berufsbildes Makler bewegt die Branche. Einzelne Makler geben wegen Überforderung auf und verkaufen die Firma. Andere Makler expandieren und investieren in neue Software. Im dritten Teil unserer fünfteiligen Serie zeigen wir Möglichkeiten auf Umsatz und Gewinn durch eine Neugestaltung innerbetrieblicher Prozesse im Maklerbetrieb zu erhöhen, trotz der Folgen des LVRG. Sprechstunde des @AssekuranzDocs.


Versicherungsmarkt

Herausforderungen in der Lebens- und Krankenversicherung „Beim Neujahrsempfang des Berliner Assekuranzclubs sprach der AGV- und BWV-Vorstandsvorsitzende Josef Beutelmann über die Herausforderungen in der Lebens- und Krankenversicherung sowie im Vertrieb“, berichtet das Versicherungsjournal. Seine Themen: Vermittlervergütung, Demografie, Frauen in Finanzbereiche, Weiterbildung, Chancen für Biometrie-Produkte und PKV im Jahr 2015. Versicherungsjournal

Selbstverstümmelung aus Habgier „Es gibt viele traurige Rechtskapitel. Eines, ebenso kurios wie tragisch, sind die Fälle, bei denen sich jemand aus Habgier oder Not selbst Böses antut: Chirurgen entfernen sich einen oder mehrere Finger von der hoch versicherten Hand, Handwerker in der Schuldenfalle schließen eine hohe Versicherung auf ihre Gliedmaßen ab und greifen zur Kreissäge“, schreibt Haufe.de.

Unternehmen

Neuer Rückversicherungs-Riese „Die Rückversicherer Axis und PartnerRe schließen sich zusammen. Durch die Fusion, die bereits von beiden Verwaltungsräten abgesegnet wurde, rückt das neue Bündnis in der Rangliste der Rückversicherer auf Platz fünf und nähert sich den Branchengrößen Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück“, berichtet der Versicherungsbote.

Schwere Vorwürfe gegen die Allianz „Jahrelang soll nach Ermittlungen des Bayerischen Landeskriminalamtes eine Gruppe von 10.000 Ärzten die Versicherungen mit zu hohen Abrechnungen für Laborleistungen betrogen haben. Schon 2009 übermittelte die „Sonderkommission Labor“ des LKA der Allianz 1000 Namen und Adressen von Ärzten, die dem Kartell angehörten und bei der Allianz abrechneten. Doch die Versicherung hat nach Recherchen des Handelsblatts offenbar keinen der Ärzte in Regress genommen“, schreibt das Handelsblatt und spricht von Untreue-Vorwürfen

Vertrieb und Vergütung

Die Folgen des Provisionsverbots „Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Provisionsverbots in Großbritannien hat die dortige Finanzaufsicht FCA die Folgen der neuen Regeln bewerten lassen“, schreibt Das Investement. „Der Verkauf von Produkten mit ehemals hohen Provisionen [brach] deutlich ein, während Berater Kapitalanlagen mit ehemals niedrigen oder gar keinen Provisionen häufiger empfahlen.“ Das Investment

Tipps für faire Preise „Viele Verkaufsverantwortliche glauben, sie könnten mehr verkaufen, wenn sie zu günstigeren Preisen anbieten dürften. Vielleicht, weil sie nur allzu oft von ihrer Kundschaft „Sie sind zu teuer!“ oder „Am Preis müssen wir noch etwas machen!“ hören, wie man faire Preise durchsetzt, erklären die Vertriebsnachrichten.

Zu guter Letzt

Schmerzhaft hohe Zinsen „Die Sparkasse Ulm muss hohe Zinsversprechen an ihre Kunden einhalten. Das Institut dürfe hochverzinste Sparverträge, die es zwischen 1993 und 2005 vertrieben hat, nicht kündigen, entschied das Ulmer Landgericht am Montag. Die Sparverträge haben eine Laufzeit von 25 Jahren und gewähren den Kunden Bonuszinsen von bis zu 3,5 Prozent“, schreibt der Spiegel.

 


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