Rente mit 63, Unternehmer-Asse, Millionen-Rückzahlungen, Krankenzusatzversicherungen

Thema des Tages

Rente mit 63 wird wenig ändern Wäre die „Rente mit 63“ von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles 2011 durchgesetzt worden, hätten etwa 44% der Männer und 18% der Frauen profitiert. „Die Gruppe wird aber kleiner werden, da wir immer mehr brüchige Erwerbsbiografien sehen und nach aktueller Planung auch nur Zeiten von Arbeitslosengeld-I-Bezug angerechnet werden sollen“, heißt es in der neusten Studie des Deutschen Institus für Wirtschaftsforschung Berlin.


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Politik und Gesellschaft

Rund 20 Millionen Kunden profitieren von der Krankenkassenreform Ab 2015 sollen die gesetzlichen Krankenkassen wieder selbst bestimmen können, wie viel Beitrag sie vom Versicherten verlangen. Die meisten Kassen stünden finanziell gut da, meint das Bundesgesundheitsministerium. Daher könnten rund 20 Millionen Kunden auf einen sinkenden Beitrag hoffen. Versicherungswirtschaft heute

Zuwanderung und Geburten lösen das Demografieproblem höchstens langfristig Mehr Geburten würden frühestens in ein bis zwei Generationen das Problem lösen, dass die Zahl der Erwerbstätigen ab-, die Zahl der Renter dagegen zunimmt. Kurzfristig müssten andere Lösungen her, meint Dr. Michael Böhmer von der Prognos AG. Er schlägt vor, die Rentenbeiträge anzuheben, die Erwerbsphase zu verlängern und die Rentenbezugsphase zu verkürzen. GDV

900.000 Deutsche wollten mehr über ihre Rente wissen Knapp 900.000 Versicherte und Rentner ließen sich im letzten Jahr von ehrenamtlichen Experten der Deutsche Rentenversicherung Bund beraten – 14% mehr als 2012. DRVB


Sprechstunde beim @AssekuranzDoc: Dunkle Wolken für Finanzvertriebe

Jahrelang waren Finanzvertriebe eine Vertriebssäule der deutschen Assekuranz. Der Wind scheint sich zu drehen. Nun kommen ausgerechnet über die Alpenrepublik neue dunkle Wolken. Ist das dann schon das Aus der Vertriebe? Diese Fragen und mehr stellt Dr. Peter Schmidt in seiner aktuellen Sprechstunde beim @AssekuranzDoc. Lesen und mitdiskutieren!


Finanz- und Versicherungsmarkt

Welcher Lebensversicherer mit Millionen-Rückzahlungen rechnen muss Die Allianz könnten am meisten unter dem neusten Urteil des Bundesgerichtshofes leiden. Es besagt: Noch Jahre nach dem Abschluss können Kunden vor 2008 abgeschlossene Verträge rückabwickeln lassen, wenn sie nicht über ihr Widerspruchsrecht belehrt worden sind. Laut dem Versicherer könnten über 100 Millionen Verträge betroffen sein. Die Welt

ADAC ließ Versicherer für Pannendienste zahlen Der Club habe Pannenhelfer angeblich dazu aufgefordert, sich das Geld für den Dienst von der Kfz-Versicherung des Kunden erstatten zu lassen. So hätten die Abschlepphelfer knapp 300 Euro pro Kunde bekommen. Der ADAC hätte ihnen nur 60 Euro gezahlt, berichtet das ZDF-Magazin Frontal 21. Focus ZDF (TV-Sendung)

Wie Kfz-Versicherer wieder schwarze Zahlen schreiben Effektive Schadenabwicklung sei laut dem Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers der Schlüssel zum Erfolg. Denn bisher zahlen Versicherer rund 80% der eingenommenen Kraftfahrtprämie für Schäden. Versicherer, Werkstätten und Kunden müssten zusammenarbeiten. pwc

Wann Vermittler Krankenzusatzversicherungen empfehlen 65% der Vermittler empfehlen eine private Krankenzusatzversicherung, wenn diese auch bei Vorerkrankung abgeschlossen werden kann. 41% achten darauf, dass die Versicherer im Krankheitsfall alle Kosten übernehmen. Für 39% der Vermittler spielt der Verzicht auf Gesundheitsfragen eine Rolle bei der Empfehlung. So eine neue Studie von YouGov.

Unternehmer-Asse gekürt Das begehrte „Gold“ als „Versicherungsagentur 2014“ holte sich die Kunzelmann & Behrens GbR von der SV Sparkassenversicherung aus Weil am Rhein. Bester „Deutscher Versicherungsmakler 2014“ wurde die AdVertum AG aus Stuttgart. Am Mittwoch wurde der Branchenpreis verliehen – vom Institut Ritter, dem Versicherungsmagazin und dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute. (Tagesbriefing Pressemitteilung)


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Unternehmen

Makler fühlt sich von der Deutschen Vermögensgesellschaft eingeschüchtert Sollte der Makler weiter gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen und damit Kunden zur Kündigung bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) treiben, müsse er Schadenersatz zahlen – damit droht die Rechtsabteilung der DVAG. Hintergrund: Der Versicherte wollte fortan vom Makler betreut werden. Der forderte deshalb von der DVAG, seinen neuen Kunden nicht länger zu kontaktieren, so die Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler.

DAK will Vorwürfe prüfen Die Krankenkasse soll Neumitgliedern mehrere hundert Euro für ein Bonusprogramm überweisen. Allerdings ohne zu überprüfen, ob das Geld tatsächlich für Sport und Vorsorge eingesetzt wird. Der NDR beruft sich bei den Vorwürfen auf eigene Recherchen. „Wir gehen dem nach“, sagte nun Jörg Bodanowitz, Sprecher der DAK-Gesundheit. ÄrzteZeitung

Generali baut um Bald sollen alle Vertriebe der Generali in München in einer Gesellschaft zusammengefasst sein. Die Marke Volksfürsorge soll dabei ganz verschwinden, heißt es im Versicherungsmonitor.

Munich Re leidet unter Niedrigzinsen 924 Millionen Euro beträgt das Konzernergebnis für das erste Quartal. Im letzten Jahr konnte der Versicherer von Januar bis März noch 970 Millionen Euro erwirtschaften. Vorstandschef Nikolaus von Bomhard hatte bereits letzte Woche angedeutet, dass die Niedrigzinsphase „immer tiefere Spuren“ hinterlasse. Handelsblatt Munich Re

UniVersa passt Leistungen für Krankentagegeldversicherte an Zum 1. Juli findet eine „allgemeine Leistungsanpassung“ statt. Je nach vereinbartem Krankentagegeld erhöht sich der Tagessatz zwischen fünf und 35 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung oder Wartezeit. Kunden können das Angebot per Coupon, Onlinecode, Internet oder mithilfe ihres Berates nutzen. UniVersa

LVM meldet erfolgreiches 2013 110 Millionen Euro Jahresüberschuss erwirtschaftete die LVM. Die Beitragseinnahmen wuchsen um 4,7% auf knapp drei Milliarden Euro. Der Versicherer spricht von einem der „erfolgreichsten Jahre“. 2014 kurbelte ein neues Unfallprodukt den Vertrieb weiter an. LVM

Talanx belohnt Aktionäre 1,20 Euro je Aktie erhalten die Anleger der Talanx AG dieses Jahr. Im Vorjahr waren es nur 1,05 Euro. Grund für die Steigerung um 14% sei ein „robustes Konzernergebnis“. Tagesbriefing (Pressemitteilung)

Barmer GEK spendet für krebskranke Kinder 25.000 Euro überwies die Krankenkasse jetzt an die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Das Geld wird normalerweise genutzt, um langjährige Mitglieder zu ehren. Dieses Jahr habe man sich „im Einverständnis“ mit den Versicherten anders entschieden. Barmer GEK


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Namen

Peter Bochnia ist seit dem 1. Mai Generalbevollmächtigter für das neue Vertriebsressort der LVM. Er soll Vertrieb und Service des Versicherers weiter verbessern. LVM

Heribert Karch behält seinen Vorstandsvorsitz in der Arbeitsgemeinschaft betriebliche Altersversorgung (Aba). Auf der 76. Aba-Tagung wurde er vor wenigen Tagen wiedergewählt. Versicherungswirtschaft heute


Marketing und Social Media

Wie Kunden zu Fans werden „Ganz einfach: Verkaufen Sie dem Kunden nur das, was für ihn gut, wichtig und von echtem Mehrwert ist“, rät Verkaufstrainer Andreas Buhr. Dazu gehöre auch, vom Vertragsabschluss abzuraten, wenn die Versicherung nicht zum Kunden passt. Ebenso wichtig sei, Serviceleistungen zu optimieren – „ungefragt“. Cash.Online


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Tweet des Tages


Zahl des Tages

5.984

Beschwerden wurden 2013 beim Ombudsmann der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung eingereicht. Das sind 5,8% weniger als noch im Vorjahr.  78,8% der Beschwerden sind von Krankenvollversicherten, in den meisten Fällen wurde wegen medizinischer Notwendigkeit, Gebühren oder Vertragsauslegungen gestritten, berichtet Dr. Helmut Müller. VersicherungsJournal PKV-Ombudsmann (Tätigkeitsbericht 2013)


Zitat des Tages

„Unsere Kunden sind heute zunehmend informierter, anspruchsvoller und ungeduldiger. Das bedeutet für uns, dass wir uns immer stärker um die Kundenloyalität bemühen müssen„, meint Allianz-Chef Michael Diekmann. Versicherungswirtschaft heute


Zu guter Letzt

Wie Vermögensverwalter die Superreichen betreuen Sie erfinden für das Internet Personen, um mögliche Entführer zu verwirren. Sie kennen die besten Ärzte der Stadt. Sie prüfen Gefährdungen, indem sie den Kunden für fünf bis zehn Tage rund um die Uhr überwachen lassen. Vermögensverwalter wie Feri bieten ihren Kunden ein „Rundum-sorglos-Paket“. Da das schnell bis zu 15.000 Euro kosten kann, konzentriert sich das Unternehmen auf sehr vermögende Familien. Die Welt

 

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe