Allianz zur Baby-Euphorie: Welche Versicherungen für junge Eltern wichtig sind

PRESSEMITTEILUNG – Die Nummer Drei der britischen Thronfolge muss sich dank seiner wohlhabenden Eltern und der britischen Steuerzahler keine Sorgen um seine Absicherung machen. Aber wie sieht es beim Normalbürger und seinem Nachwuchs in Deutschland aus?

Wie eine Studie der Allianz von 2012 und der Zeitschrift „Eltern“ unter 1.000 Müttern und Vätern ergab, fühlen sich fast drei Viertel der Befragten (72 Prozent) gut bzw. sehr gut abgesichert. Realistisch gesehen, trifft dies aber nur teilweise zu. Eltern geben 113 Euro im Monat für Versicherungen aus, und die meisten von ihnen (90 Prozent) haben erfreulicherweise die unbedingt notwendige Privat-Haftpflichtversicherung.
Aber bereits bei der Abdeckung beispielsweise durch eine Risikolebensversicherung wird der Familienschutz unzureichend.

Die von Verbraucherschützern empfohlene Risikolebensversicherung hat nur gut jeder Dritte (35 Prozent). Auch nach der Geburt des ersten Kindes schließt nur jeder Siebte (15 Prozent) diese Versicherung ab. Der Schutz ist vor allem wichtig für Kinder, wenn Vater oder Mutter etwas zustößt. Dann erhalten die Hinterbliebenen die vereinbarte Versicherungssumme. Wird der Hauptverdiener berufsunfähig, hilft eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese wichtige Police haben sogar nur 28 Prozent der befragten Eltern, und nur sechs Prozent, die keine haben, holen dies während der ersten Schwangerschaft bzw. nach der Geburt nach.

Großen Nachholbedarf gibt es nach Meinung der Allianz Experten bei der Kinderinvaliditätsversicherung. Nur die wenigsten (12 Prozent) haben laut der Studie eine solche Police, die für Kinder ab einem Jahr abgeschlossen werden kann. Mit einer Invaliditätszusatzversicherung (IZV) ist der Nachwuchs nicht nur bei Unfallfolgen, sondern auch bei Krankheiten zumindest finanziell abgesichert. Die IZV der Allianz leistet zum Beispiel bei Schwerbehinderung ab einem Grad von wenigstens 50 über eine lebenslange monatliche Rente.

Maßgeblich für die Zahlung ist der Bescheid der staatlichen Behörde über den Grad der Behinderung – also einer unabhängigen Instanz. Die Versicherung zahlt die Rente, so lange die Beeinträchtigung besteht – also gegebenenfalls ein Leben lang. Damit können die Eltern des Kindes zunächst zusätzliche krankheitsbedingte Kosten auffangen, später bildet die Rentenzahlung ein wichtiges Zusatzeinkommen für den Betroffenen. Außerdem kann das Geld dazu beitragen, dass sich das Kind trotz der Beeinträchtigung besser entwickelt – beispielsweise durch Nachhilfestunden oder eine Zusatzausbildung

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